Die Generation Z will Arbeit positiv verändern
Die Generation der zwischen 1995 und 2010 Geborenen, auch bekannt als Generation Z, wird oft mit negativen Vorurteilen konfrontiert. Kritiker behaupten, dass sie faul und verwöhnt ist, aber sind diese Vorwürfe wirklich gerechtfertigt? .
Leonie Gabelmann, Klasse 9e, Markgräfler Gymnasium (Müllheim)
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Das Ziel der Gen Z ist nicht, sich vor der Arbeit zu drücken, sondern vielmehr, die Arbeit positiv zu verändern. "Damit nach der Miete auch noch was für das Leben und die Freizeit da ist", so formuliert es der Journalist und Schauspieler David Meier in einem Interview in Bezug auf die aktuellen Löhne in vielen Jobs.
Die junge Generation beobachtet das Verhalten der Älteren und stellt fest, dass sie immer länger arbeiten und daran kaputt gehen. Die Gen Z sieht dies jedoch nicht mehr als Ziel ihres Lebens und will es dringend ändern.
Im Zusammenhang mit der Gen Z stößt man oft auf das Wort Work-Life-Balance, und dass das nur eine weitere Ausrede sei, um weniger arbeiten zu müssen. Allerdings bedeutet das Wort laut Online-Wörterbuch auf Deutsch soviel wie ausgewogenes Verhältnis zwischen beruflichen Anforderungen und privaten Bedürfnissen einer Person. Und dass unsere Gesundheit nun einmal das wichtigste Gut des Menschen ist, kann wohl keiner leugnen.
Die Website gruender.de fasst die Ziele der Gen Z wie folgt zusammen. " Für sie steht nicht nur die Karriere im Vordergrund, sondern auch die persönliche Lebensqualität." Und das sollte doch das Ziel eines Lebens sein!
Insgesamt scheint das gängige Vorurteil, dass die Gen Z nur verwöhnt und zu faul zum Arbeiten sei, also nicht zu stimmen. Die Gen Z ist engagiert, motiviert und bereit, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, auch wenn dies Veränderungen in unseren Systemen bedeutet.
Statt die Gen Z immer nur zu kritisieren, sollten wir ihr einmal aufmerksamer zuhören und auch ihre Meinungen akzeptieren.
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