"Das Schauspielern macht viel Spaß"
Sophia Scheske (14) spielt in der Kinderserie "Tiere bis unters Dach" mit. Sie wohnt mit ihrer Familie in Freiburg. Zischup-Reporterin Philippa Schön aus der Klasse 9d des Kepler-Gymnasiums in Freiburg interviewte sie über das Drehen und ihre Rolle.
Philippa Schön, Klasse 9d, Kepler-Gymnasium & Freiburg
Mi, 23. Dez 2015, 15:04 Uhr
Schülertexte
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Sophia Scheske (14) spielt in der Kinderserie "Tiere bis unters Dach" mit. Sie wohnt mit ihrer Familie in Freiburg. Zischup-Reporterin Philippa Schön aus der Klasse 9d des Kepler-Gymnasiums in Freiburg interviewte sie über das Drehen und ihre Rolle.
Sophia: In der BZ stand auf der Kinderseite, dass Darsteller gesucht werden, und so habe ich mich dann für eine Rolle beworben. Danach wurde ich zum Casting eingeladen, wo es drei Casting-Runden gab. Und so wurde ich als Nebendarstellerin angenommen.
Zischup: Hattest du vor "Tiere bis unters Dach" schon Schauspielerfahrungen?
Sophia: Nein ich hatte davor noch keine Filmerfahrungen, aber ich habe am Stadttheater schon bei einigen Theaterstücken mitgespielt.
Zischup: Wie hast du dich an deinem ersten Drehtag gefühlt?
Sophia: Ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber ich weiß noch, dass ich wahnsinnig aufgeregt war und mich auch sehr gefreut habe, dabei sein zu dürfen und mal mitzubekommen, wie das alles abläuft. Ich war natürlich nicht alleine und hatte somit auch nicht als einzige meinen ersten Drehtag.
Zischup: Wie läuft ein Drehtag ab?
Sophia: Am Tag davor bekommt man die Dispo, in der steht, wann man dreht, was man dreht, und wann man abgeholt wird. Die Texte hat man schon einen Monat davor, aber man bekommt erst am Tag davor sicher gesagt, welche Szene man dreht. Also liest man sich die Texte der Szene noch einmal durch und versucht, sich in die Rolle hineinzuversetzen und den Text zu lernen. Am Tag des Drehs wird man morgens abgeholt und fährt zum Set. Wenn man am Set ankommt, geht man meist erst ins Kostüm und zieht sich um. Danach geht man in die Maske, wo das Make-up und die Haare gemacht werden. Vor dem Dreh gibt es meist noch ein paar Proben, in denen man genau auf die Anweisungen des Regisseurs eingeht. Nach der letzten Probe wird die Szene mehrmals gedreht, bis es gut ist. Wenn Drehschluss ist, geht man noch einmal in die Maske und zum Kostüm zum Umziehen und Abschminken. Wenn das getan ist, wird man wieder nach Hause gebracht.
Zischup: Ist dir deine Rolle ähnlich?
Sophia: Also, ich spiele ein relativ zickiges Mädchen, das eine sehr zickige und eingebildete Freundin hat. Ich hoffe also nicht, dass ich meiner Rolle ähnlich bin. (lacht)
Zischup: Fällt dir das Schauspielern leicht?
Sophia: Es macht mir sehr viel Spaß, und ich denke, Dinge, die einem Spaß machen, fallen einem leicht. Ich finde es auch nicht schwer, sich in andere hineinzuversetzen.
Zischup: Was magst du am Drehen und was nicht?
Sophia: Ich liebe am Drehen, dass es mal was ganz Anderes ist als das, was man so im Alltag erlebt. Ich mag es auch, dass man sich in andere Rollen und Körper hineinversetzen kann. Toll ist es, neue Leute kennenzulernen und mit denen eine gute Zeit zu haben. Eigentlich gibt es nichts, was ich am Drehen nicht mag.
Zischup: Hast du beim Dreh Freundschaften geschlossen?
Sophia: Ja, ich habe beim Dreh Freundschaften geschlossen und habe mich eigentlich mit allen Leuten ganz gut verstanden.
Zischup: Hat sich deine schulische Leistung durch das Drehen verändert?
Sophia: Nein, eigentlich gar nicht, da man auch meist in den Ferien dreht. Es kam schon mal vor, dass ich anderthalb Wochen nicht in der Schule war, aber das hatte keine Auswirkungen auf meine Noten.
Zischup: Willst du nach "Tiere bis unters Dach" noch weiter schauspielern?
Sophia: Ja, auf jeden Fall. Es macht mir so viel Spaß, und es ist eine tolle Erfahrung. Man muss einfach schauen, was sich ergibt, aber ich will auf jeden Fall weiter schauspielern.
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