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Das Hubble-Teleskop

Bilder aus fernen Galaxien

Das Hubble Space Teleskope (HST) ist ein Gemeinschaftsprojekt der NASA und ESA. Es wurde 1990 in eine Umlaufbahn in Höhe von 590 Kilometern gebracht und wird noch bis mindestens 2014 in Betrieb bleiben. Aufgrund seiner Position ist es von Deutschland aus leider nicht zu sehen.  

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Wie Hubble das All sieht: Lichtecho ei...3000 Lichtjahre von der Erde entfernt   | Foto: ESA
Wie Hubble das All sieht: Lichtecho eines Sternenausbruchs, 33000 Lichtjahre von der Erde entfernt Foto: ESA
Der Vorteil von Weltraumteleskopen gegenüber den hier auf der Erde existierenden ist, dass es keine atmosphärischen Störungen gibt. So wird von der Atmosphäre das ultraviolette und infrarote Spektrum zum Teil ausgefiltert. Auch Störungen durch Luftbewegungen erschweren die Beobachtungen auf der Erde.

Das Hubble-Teleskop hat eine Reihe beeindruckender Bilder geschossen. Viele Bilder von Nebeln in der Science-Fiction-Serie Star Trek sind nicht am Computer generiert, sondern stammen von Hubble.

Die wohl bekanntesten Bilder, die Hubble je erstellt hat sind wohl das Hubble Deep Field und das Hubble Ultra Deep Field. Das sind die tiefsten Bilder unseres Universums, die je aufgenommen wurden. Das Hubble Deep Field wurde innerhalb von zehn Tagen im Dezember 1995 aufgenommen. Die Belichtungszeit betrug insgesamt circa 100 Stunden. Dafür hat ein Wissenschaftler seine gesamte zur Verfügung stehende Zeit zur Benutzung des Teleskops auf dieses Bild verwendet. Es ist ein winziger Ausschnitt in der Nähe des großen Bären, welches von jedem Punkt in der Umlaufbahn von Hubble gesehen werden konnte. Die 342 Einzelbilder wurden mit jedem Sensor einer Kamera aufgenommen. Dieses Bild wurde sehr populär in der Astronomischen Gemeinschaft. Es beinhaltet über 3000 klar erkennbare Galaxien.

Das HST ist zylinderförmig und hat eine Länge von 13,1 Meter mit einem Durchmesser von 4,3 Meter. Es wiegt 11,6 Tonnen. Der Durchmesser des Hauptspiegels beträgt 2,4 Meter. Solarzellen sichern die Stromversorgung von 2800 Watt. Daneben dienen drei Sternensensoren (Fine Guidance Sensors FGS) der Ausrichtung.
Für Interessierte: apod.nasa.com

Ressort: Schülertexte

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