"Beim Tanzen entstehen neue Ideen"
ZISCHUP-INTERVIEW mit Louis Ketterer, der in Freiburg Kurse in Breakdance gibt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Wenn man die Türe des großen Saales im Freiburger Haus der Jugend öffnet, weiß man vielleicht nicht sofort, wer der Breakdance-Trainer ist. Es gibt viele Jungs im Raum, die ähnlich groß sind wie er. Aber bei genauerem Hingucken erkennt man den Trainer Louis Ketterer. Denn seine Bewegungen sind nahezu perfekt. Themo Bebiashvili, Schüler der Klasse 8d des Freiburger Rotteck-Gymnasiums, hat Louis Ketterer interviewt.
Ketterer: Ich habe, als ich zwölf Jahre alt war, mit Fußball aufgehört und wollte eine etwas akrobatischere Sportart treiben. So bin ich auf Breakdance gekommen. Und ich mache das jetzt schon seit sieben, acht Jahren.
BZ: Hatten Sie, bevor Sie mit Breakdance angefangen haben, schon Tanzerfahrungen? Und wenn ja, welcher Art?
Ketterer: Nein, ich hatte vor Breakdance keine Tanzerfahrung. Um ehrlich zu sein, habe ich mich davor noch nicht so ganz für’s Tanzen interessiert.
BZ: Wie oft müssen Sie in der Woche trainieren?
Ketterer: Also Krafttraining mache ich eigentlich jeden Tag, aber Breakdance trainiere ich lediglich dreimal in der Woche.
BZ: Was war bisher Ihr schwerster Move? Und wie lange haben Sie gebraucht, um ihn zu beherrschen?
Ketterer: Am längsten habe ich für den 2thousand gebraucht, das sind mehrere Drehungen auf der Hand. Ich beherrsche ihn bis heute noch nicht perfekt, obwohl ich relativ früh damit angefangen habe, ihn zu üben.
BZ: Wie kamen Sie überhaupt auf die Idee, eine eigene Tanzgruppe zu gründen?
Ketterer: Einige Freunde von mir habe ich durch Breakdance kennengelernt. Wir hatten häufig Kontakt miteinander und irgendwann sind wir dann auf die Idee gekommen, eine Tanzgruppe zu gründen.
BZ: Also kommen einem beim und durchs Tanzen auch gute Ideen. Können Sie das so bestätigen?
Ketterer: Ja, das stimmt, denn beim Tanzen kümmert sich das Gehirn nicht um andere Probleme und somit hat es genug Freiraum für neue Ideen.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.