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Es gibt viele arme Tiere, die in anderen Ländern auf ihre Tötung warten. Dort gibt es leider nicht, so wie bei uns, Tierheime. Ich habe einen Hund, Odin, der eigentlich Ende Oktober 2010 in Ungarn getötet werden sollte. Wir hatten uns entschieden, ihn zu retten und so kam er über eine Tierschutzorganisation zu uns. Der Arme war damals total ängstlich, abgemagert und hatte kein Vertrauen. Er versteckte sich immer unterm Bett. Oft suchte er auch Schutz bei unserem anderen Hund Tyson. Zu ihm hatte er Vertrauen. Als meine Mutter und ich zum ersten Mal mit Odin rausgegangen sind, stand er sehr lange im Gras, als wäre es das erste Mal. Wir päppelten ihn langsam auf und nach und nach vertraute er uns. Heute ist er ein toller Hund, der gelernt hat, Freude und Vertrauen zu zeigen. Nur vor der Hundeleine hat er noch Angst, da sie ihn an die Schlinge erinnert, mit der er damals in Ungarn eingefangen wurde.
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