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Jungaale im Bötzinger Mühlbach

Ab in den Bach!

Im Herbst setzte der Angelsportverein Bötzingen Jungaale in den Mühlbach ein.  

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Nicht nur in den Mühlbach, auch in den...; werden immer wieder Aale ausgesetzt.  | Foto: dpa
Nicht nur in den Mühlbach, auch in den Rhein – hier bei Nonnenweier (Ortenaukreis) – werden immer wieder Aale ausgesetzt. Foto: dpa
Wie in den vergangenen Jahren auch fuhren Mitte Oktober vier Angler des Angelsportvereins Bötzingen nach Ettenheim zu einer Fisch-Aufzucht-Station. Hier befanden sich in großen Becken einige tausend Jungaale, die aus der Sargassosee – ein Meeresgebiet im Atlantik östlich Floridas – stammen und nun in einen neuen Lebensraum gebracht wurden.

Als etwa 500 Aale für den Angelsportverein sicher verpackt waren, fuhren die Angler sofort zurück, um die Aale in den Mühlbach in Bötzingen einzusetzen. Die Aale wurden an drei verschiedenen Stellen eingesetzt, sodass sie sich im ganzen Bach verteilen, wachsen und sich vermehren können. Die Jungaale ernähren sich von Würmern, Insekten oder Schnecken. Wenn die Aale ausgewachsen sind, fressen sie sogar kleine Fische.

Bevor man die Aale fischen beziehungsweise mit nach Hause nehmen darf, müssen sie eine Länge von mindestens 50 Zentimetern erreicht haben. Falls ein Fisch noch nicht die entsprechende Fanglänge hat, muss er schonend wieder in den Bach zurückgesetzt werden. Es werden Spitzkopfaale und Breitkopfaale in den Mühlbach verteilt. Diese können bis zu sechs Kilogramm schwer werden. "Nun hofft der Angelsportverein Bötzingen, dass die Jungaale die gewünschte Länge von 90 Zentimetern erreichen", so Klaus Grün, der Vorstand des Angelvereins.
Aale in der Sargassosee

Die Sargassosee ist ein Meeresgebiet im Atlantik, ohne Küsten und Inseln. Aale sind katadrome Fische, das heißt, dass sie ihr Leben hauptsächlich im Süßwasser verbringen und zum Laichen in die Sargassosee wandern.

Ressort: Schülertexte

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