Ziehen, bis der Gegner aufgibt
Fußball, Tennis und Schwimmen kennt jeder – Tauziehen nicht / Über eine etwas andere Sportart.
Adrian Fahrländer und Marco Margarone, Klasse 9a, Schulzentrum Oberes Elztal (Elzach)
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Ein Turnier beginnt mit der Vorrunde, bei der es pro Begegnung zu zwei Zügen kommen kann, das heißt: Eine Mannschaft kann bis zu zwei Punkte bekommen, danach kommt das Halbfinale. Jetzt kann das Team pro Begegnung bis zu drei Zügen kommen. Nach dem Halbfinale kommt der Zug um Platz drei und vier, am Schluss ist das Finale mit ebenfalls bis zu drei Zügen. Der Grund, weshalb es drei Züge gibt, ist der, dass es in der Finalrunde auf keinen Fall ein Unentschieden geben darf.
Wie in jeder anderen Sportart gibt es auch im Tauziehen Regeln, die unbedingt beachtet werden müssen. Die folgenden sind die drei wichtigsten: Während des Ziehens darf man sich nicht mit der Hand am Boden abstützen und genauso wenig darf man sich absetzen. Das Nachgreifen am Seil ist während des Ziehens auch verboten, das heißt, man muss das Seil immer an der gleichen Stelle festhalten. Wenn man gegen eine Regel verstößt, bekommt man anders als beim Fußball keine gelbe oder rote Karte, sondern die ganze Mannschaft bekommt eine Verwarnung. Wenn eine Mannschaft drei Verwarnungen hat, gilt der Zug als verloren, und die gegnerische Mannschaft erhält einen Punkt.
Die Ausrüstung, die in einer Begegnung benötigt wird, besteht aus einem Trikot mit einem Polster an der Seite, einer Hose und aus einem Ledergürtel, der zur Befestigung des Seils beiträgt. Unter anderem darf man seine Handflächen mit Harz einreiben, dass man mehr oder besseren Halt am Seil hat. Außerdem braucht jeder Zieher spezielle Schuhe, die mit einer Metallplatte an der Ferse ausgestattet sind. Damit sportelt es sich besser.
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