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"Wir machen Urban Pop"

Seit 2010 existiert die sechsköpfige Band Otto Normal aus Freiburg. Die letzten Jahre war die Truppe viel auf Tour. Laurent Grondin und Niklas Etienne, beide aus der Klasse 8a der Neumattschule in Lörrach, haben die scheinbaren Normalos interviewt.  

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Seit 2010 existiert die sechsköpfige Band Otto Normal aus Freiburg. Die letzten Jahre war die Truppe viel auf Tour. Laurent Grondin und Niklas Etienne, beide aus der Klasse 8a der Neumattschule in Lörrach, haben die scheinbaren Normalos interviewt.

Zischup: Ihr seid ja recht vielseitig. Was seid ihr eigentlich? Eine HipHop-Band, eine Party-Disco-Gruppe, Rapper mit Begleitband, Deutsch-Akustik-Combo, "the next big thing"?
Otto Normal: Wir sind auf jeden Fall vielseitig, aber unseren Style könnte man am besten als Urban Pop beschreiben.
Zischup: Auf eurer Homepage kann man sehen, dass ihr ständig auf Tour seid. Wie bekommt ihr eurer normales Leben und die Band unter einen Hut?
Otto Normal: Nur sehr schwer bekommen wir das unter einen Hut. Das ist immer wieder hart all die Termine zu koordinieren, aber zum Glück haben wir ein gutes Management, das uns den Rücken frei hält.
Zischup: Gab es ein Konzert, das euch immer in Erinnerung bleiben wird?
Otto Normal: Beim 25. Jubiläum des Mauerfalls in Berlin haben wir vor dem Brandenburger Tor gespielt. Das war schon ein besonderes Erlebnis vor so einem großen Publikum zu stehen und sich die Bühne unter anderem mit Clueso, Fanta4, Udo Lindenberg und Peter Gabriel zu teilen.
Zischup: Wie wichtig sind euch die sozialen Netzwerke? Auf Facebook zum Beispiel ist Otto Normal ziemlich präsent.
Otto Normal: Privat hängen wir eher weniger auf Facebook rum, aber um unsere Fans zu erreichen und vor allem um mit ihnen zu kommunizieren ist Social Media super.
Zischup: Euer Musikvideo zu dem Song "Spitter" ist richtig abgefahren. Sieht alles sehr kompliziert aus. War es das auch? Wie habt ihr euch auf den Dreh vorbereitet?
Otto Normal: Das war ein halbes Jahr Vorbereitungszeit und sehr sehr viel Arbeit. Vor allem unser Sänger musste den ganzen Text und die Wörter rückwärts üben und im Video singen. Auf unserer Youtube-Seite haben wir unsere Vorbereitungen in einem Video-Tagebuch festgehalten.
Zischup: Was können wir von den Ottos die nächsten Jahre erwarten?
Otto Normal: Wir haben viel vor, gerade bereiten wir unser Jahresabschlusskonzert in Freiburg Mitte Dezember im Jazzhaus vor. Außerdem schreiben wir an unserem dritten Album und spielen in letzter Zeit immer öfter in großer Besetzung mit dann insgesamt 14 Leuten. Im nächsten Jahr wird es bestimmt einige Videos von uns geben, im Sommer stehen viele Festivals an und im Herbst sind wir wieder auf Tour.
Zischup: Wir sind beide bei uns an der Schule in einem Rap-Kurs, welche Tipps könnt ihr uns geben?
Otto Normal: Naja, rappen muss Spaß machen. Viel texten, viel rappen mit dem Mikrofon und immer dran bleiben. Es ist auch gut, immer Raps von anderen Künstlern zu hören, um sich weiter zu entwickeln. Ich habe mit Freestylen angefangen. Das hat mir immer sehr dabei geholfen, um meine Flows und Styles zu verbessern.
Zischup: Apropos Schule: Euer Sänger hat bei uns an der Neumattschule in dem Song "Hörmalhin pt. 3 – We do it like this" mitgewirkt. Wie kam es denn eigentlich dazu?
Otto Normal: Ich kenne den Daniel Rünzi alias Dondan, der hatte das organisiert und mich gefragt, ob ich da mitmachen möchte. Ich bin da spontan dazugestoßen und habe mit ihm den Refrain geschrieben.
Zischup: Vielen Dank, dass ihr euch für uns Zeit genommen habt und viel Erfolg!

Ressort: Schülertexte

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