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Wie man eine Pizza Neapoletana macht

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Pizza Neapoletana  | Foto: Alessandro Pintus
Pizza Neapoletana Foto: Alessandro Pintus
Wie man eine Pizza Neapoletana macht

Neapel gilt als Geburtsstadt der Pizza, und dort gibt es eine besondere Art der Pizza, die als "Pizza Neapoletana" bekannt ist. Sie wird aufgrund einer Legende, die sich um König Umberto I. und seine Frau Margherita rankt, meist auch Pizza "Margherita" genannt und zeichnet sich zum einen durch ihren dünnen und knusprigen Boden aus. Zum anderen hat die traditionelle Pizza Neapoletana nur wenige, aber qualitativ hochwertige Beläge wie Basilikum, Büffelmozzarella und Tomaten. Der eben erwähnten Legende zufolge sollen die Farben der Beläge die italienischen Nationalfarben grün, weiß und rot symbolisieren. Für einen Pizzateig alla Neapoletana benötigt man 700 Gramm italienisches Pizzamehl, 9 Gramm Trockenhefe, 15 Gramm Salz und 525 Gramm Wasser. Der Teig muss mindestens acht Stunden lang ruhen, damit er seine perfekte Konsistenz und seinen Geschmack entwickeln kann. Auch der hohe Wassergehalt von 75 Prozent spielt eine Rolle. Je höher der Wasseranteil in einem Pizzateig ist, desto bekömmlicher wird er für den Magen und desto luftiger wird die Teigstruktur nach dem Backen.

Nach dem Ruhen wird der Teig ausgerollt und mit einer Tomatensoße bestrichen, die aus frischen Tomaten, Olivenöl und Salz zubereitet wird. Als nächstes wird auf den Teig der Büffelmozzarella gelegt. Dieser sollte zuvor in möglichst dünne Scheiben geschnitten werden, da die Pizza ansonsten zu wässrig wird. Zum Schluss wird mit frischen Basilikumblättern dekoriert.

Wichtig für einen knusprigen Boden und Rand ist es, bei sehr hoher Temperatur zu backen, damit der für die authentische Pizza Neapoletana knusprige und goldbraune Boden entsteht.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 28. April 2023: PDF-Version herunterladen

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