Zischup-Umfrage
"Wie finden Sie Roboter?"
Roboter können immer mehr. Clara Heyn und Benjamin Karsch, beide Schüler der Klasse 8a des Kollegs St. Sebastian in Stegen, wollten von Freiburgs Bewohnern wissen, was sie eigentlich von Robotern halten.
Clara Heyn, Benjamin Karsch, Klasse 8a, Kolleg St. Sebastian & Stegen
Do, 10. Aug 2017, 13:35 Uhr
Schülertexte
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Jana Engelhardt, 9 Jahre: "Ich finde es gut, dass es Roboter gibt, die die Arbeit
übernehmen können."
Sigfried Lorenz, 63 Jahre: "Man muss sehr kritisch sein, da nicht nur einfache Arbeit ersetzt wird, sondern immer intelligentere Systeme erschaffen werden. Dadurch macht sich der Mensch eventuell
überflüssig. Die intelligenten Systeme werden mit der Zeit vielleicht so ausgebaut sein, dass sie sich über die Ordnung der Menschen hinwegsetzen können und in der Lage sind, sich selbstständig zu machen. Somit fehlt den Menschen die nötige Kontrolle über sie. Der technische Fortschritt an sich bereitet mir keine Probleme, allerdings sehe ich die schnelle Entwicklung als ein Problem an. Somit sollte sich beispielsweise auch die Ethikkommission kritisch mit diesem Thema auseinandersetzen und die Gefahren der intelligenten Roboter in der Zukunft besser erkennen und bekämpfen. Ein weiteres Problem stellt für mich der Konsum dieser technischen Errungenschaften dar. Die Leute kaufen Technik und wissen dennoch nicht, was diese alles anstellen kann."
Katharina Müller, 19 Jahre: "Auf der einen Seite stehe ich dem schnellen technischen Fortschritt kritisch gegenüber, da versucht wird, Menschen durch Roboter zu ersetzen. Dies sieht man unter anderem
in Japan, wo Roboter zur Pflege von alten Menschen
eingesetzt werden. Grundsätzlich ist diese Idee gut, allerdings zeigen Roboter keine Emotionen und Gefühle, wodurch ihnen die nötige Empathie für diese Aufgabe fehlt. Auf der anderen Seite ist der Einsatz von Robotern in Fabriken überaus nützlich. Durch sie wird die Produktion verschnellert und präzisiert. Die Menschen müssen somit nicht mehr die eintönige Arbeit am Fließband selber
verrichten, sondern überlassen dies den Robotern."
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