Zischup-Reisebericht
Wie ein riesiges Schiff auf der Seine
In Paris sollte nicht nur der Eiffelturm besucht werden, sondern auch Notre Dame. Zischup-Reporter Floris van Breukelen aus der Klasse 8b des Freiburger Friedrich-Gymnasiums war dort – und war begeistert.
Floris van Breukelen, Klasse 8b, Friedrich-Gymnasium & Freiburg
Mo, 2. Mai 2016, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Im Innern fallen das riesige Hauptschiff, die vier Seitenschiffe und der große Chor auf. Besonders ins Auge fallen die großen Rosetten mit vielen verschiedenen Formen und Darstellungen, alles in leuchtenden Farben. Auffällig sind die Pfeiler des Mittelschiffs mit fünf Meter Durchmesser. Die Kapellen entlang der äußeren Seitenschiffe sind reich ausgestattet mit Altären, Gemälden und Figuren. Berühmt ist die an einem Pfeiler angebrachte Figur der Madonna, die, wie die Kathedrale auch, "Notre Dame" genannt wird. Auch von außen ist die Kirche beeindruckend in ihrer Größe. Sie liegt auf der Seine-Insel wie ein riesiges Schiff.
In der Geschichte Frankreichs spielt die Kirche eine große Rolle. 1793 wäre sie während der Französischen Revolution fast zerstört worden. Da sie aber der "Göttin der Vernunft" geweiht war, blieb sie erhalten. Erst 1802 bekam sie wieder christliche Funktion. 1804 wurde hier Napoleon I. zum Kaiser gekrönt. Das Bauwerk ist für Frankreich mehr als nur eine Kirche. Sie ist ein nationales Monument. Sehenswert ist in der Mitte des Platzes vor der Kathedrale ein Bronzestreifen, der den Ausgangspunkt aller Straßen von Frankreich darstellt. Notre Dame ist also auf jeden Fall einen Besuch wert.