Mobbing
Wichtig ist, sich Hilfe zu suchen
Jelena Pfefferle und Sylvia Arnold von der Adolph-Blankenhorn-Werkrealschule berichten über die Ausmaße und möglichen Folgen von Mobbing. Unter anderem haben sie mit einem Mobbing-Opfer gesprochen.
Jelena Pfefferle, Sylvia Arnold, KOOP2-Klasse, Adolph-Blankenhorn-Werkrealschule & Müllheim
Do, 28. Nov 2013, 13:09 Uhr
Schülertexte
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Wir haben Mobbingopfer und Psychologen befragt und haben Einiges herausgefunden: "Ich wurde immer von den Mobbern aufgesucht und hatte jeden Tag Angst, dass sie mir irgendwas antun", erzählt Selina Berger (Name von der Redaktion geändert).
In jeder Schule wird jemand gemobbt, aber die Lehrer bekommen das meistens nicht mit. Die Mobbing-Opfer erzählen es nicht, weil sie Angst haben, dass es schlimmer werden könnte.
Mobbing kann bis zum Selbstmord führen, wenn die Opfer keinen Ausweg finden und keinen Lebenssinn mehr sehen. Doch man sollte sich Hilfe suchen, zum Beispiel bei Freunden, Lehrern, oder Psychologen. Sie helfen, indem sie mit einem reden und Tipps geben. Man sollte den Mut dazu haben, diesen Schritt zu gehen, um in eine gute Zukunft blicken zu können. Man sollte sich vor allem auch auf die Schule oder die Arbeit konzentrieren.
"Man sollte nicht alles in sich hineinfressen, sondern darüber reden und so wieder Fuß fassen. Heute habe ich ein schönes Leben, ich habe Freunde, die mich so akzeptieren, wie ich bin, einen Mann, der zu mir steht und eine wundervolle Tochter", erzählt uns Selina Berger zum Schluss.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.