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Mobbing

Wichtig ist, sich Hilfe zu suchen

Jelena Pfefferle und Sylvia Arnold von der Adolph-Blankenhorn-Werkrealschule berichten über die Ausmaße und möglichen Folgen von Mobbing. Unter anderem haben sie mit einem Mobbing-Opfer gesprochen.  

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Gemobbt und von den anderen ausgeschlo...ergeht, der sollte sich Hilfe suchen.   | Foto: Michael Bamberger
Gemobbt und von den anderen ausgeschlossen – wem es so ergeht, der sollte sich Hilfe suchen. Foto: Michael Bamberger
Mobbing ist ein heikles Thema, das jeden etwas angeht. Es gibt viele Mobbing-Opfer in Schulen, im Internet, an Arbeitsplätzen und in Kindergärten. Sie werden oft bloßgestellt, geschlagen, ausgeschlossen oder beleidigt, und es kommt auch immer wieder zu Sachbeschädigungen.

Wir haben Mobbingopfer und Psychologen befragt und haben Einiges herausgefunden: "Ich wurde immer von den Mobbern aufgesucht und hatte jeden Tag Angst, dass sie mir irgendwas antun", erzählt Selina Berger (Name von der Redaktion geändert).

In jeder Schule wird jemand gemobbt, aber die Lehrer bekommen das meistens nicht mit. Die Mobbing-Opfer erzählen es nicht, weil sie Angst haben, dass es schlimmer werden könnte.

Mobbing kann bis zum Selbstmord führen, wenn die Opfer keinen Ausweg finden und keinen Lebenssinn mehr sehen. Doch man sollte sich Hilfe suchen, zum Beispiel bei Freunden, Lehrern, oder Psychologen. Sie helfen, indem sie mit einem reden und Tipps geben. Man sollte den Mut dazu haben, diesen Schritt zu gehen, um in eine gute Zukunft blicken zu können. Man sollte sich vor allem auch auf die Schule oder die Arbeit konzentrieren.

"Man sollte nicht alles in sich hineinfressen, sondern darüber reden und so wieder Fuß fassen. Heute habe ich ein schönes Leben, ich habe Freunde, die mich so akzeptieren, wie ich bin, einen Mann, der zu mir steht und eine wundervolle Tochter", erzählt uns Selina Berger zum Schluss.

Ressort: Schülertexte

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