Wenn es richtig dunkel geworden ist in der Nacht und keine Wolken am Himmel hängen, dann können wir von der Erde viele Sterne sehen. Natürlich nicht alle, sondern nur einen ganz kleinen Teil.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Die Milchstraße ist in der Atacama-Wüste in Chile bei Nacht gut zu erkennen. Foto: Eso , Serge Brunier
Es gibt Menschen, die freuen sich einfach über diesen Anblick, weil er wunderschön ist, weil das Bild beruhigt, weil es zum Träumen einlädt. Jeder hat andere Gründe. Aber es gibt auch Wissenschaftler, die schauen nicht zum Vergnügen auf Sterne. Und manche von ihnen benutzen dafür sehr große Fernrohre, um alles genau zu erkennen. Sie alle schauen vor allem ganz genau hin, welche Farbe das Licht hat, das wir von der Erde aus sehen. Ist da ein wenig mehr Blau dabei oder mehr Rot, mehr Gelb oder Violett. Denn sie können daraus zum Beispiel ablesen, wie weit dieser Stern von uns hier weg ist, wie alt er ist, wie schnell er sich bewegt. Sie machen das nicht nur, weil sie neugierig sind, sondern auch, weil sie dadurch etwas erfahren über die Erde und ihre Entstehung. Es gibt Menschen, die sagen, dass man all dies auch hören kann. Weil sich die Sterne bewegen und dabei Töne entstehen.