Erklär's mir
Warum lernen manche Menschen Kung Fu?
Asiatische Kampfsportarten zu erlernen ist sehr anspruchsvoll, denn es geht um die Stärkung von Körper und Geist.
Mi, 16. Apr 2025, 20:00 Uhr
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Lange ist es her: Vor etwa 1500 Jahren, so die Überlieferung, haben Mönche in einem entlegenen Kloster in China eine Kampfkunst entwickelt. Der Zusammenschluss der Mönche, also ihr Orden, wird Shaolin genannt, ihre Kampfkunst Kung Fu. Der chinesische Name bedeutet so viel wie "harte Arbeit", und das trifft es auch. Denn zum Erlernen der Fertigkeiten des Kung Fu muss man nicht nur körperlich fit und belastbar sein, man braucht vor allem Geduld, Ausdauer, Disziplin und einen starken Willen. Denn es soll, so die Lehre des Kung Fu, nicht nur der Körper, sondern auch der Geist trainiert und gestärkt werden. Kung Fu-Kämpferinnen und -Kämpfer lernen also nicht nur Körperbeherrschung, sondern auch Selbstbeherrschung in schwierigen Situationen. Ihnen gelingt es besser als anderen, mit Problemen und Konflikten umzugehen – weil sie um die eigene körperliche und geistige Stärke wissen. Unter dem Begriff Kung Fu sind verschiedene chinesische Kampfkunststile zusammengefasst.