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Was ist Stuttgart 21?

Das Bahnhofsgelände in Stuttgart ist seit vielen Jahren eine riesige Baustelle. Die kann man am Wochenende besichtigen. Zum Projekt Stuttgart 21 gehören Tunnel, Gleise, Brücken und neue Bahnhöfe.  2 min

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Eines von 27 Lichtaugen auf der Baustelle  | Foto: Bernd Weißbrod (dpa)
Eines von 27 Lichtaugen auf der Baustelle Foto: Bernd Weißbrod (dpa) 

Schon vor sehr vielen Jahren wurde beschlossen, den Bahnverkehr rund um Stuttgart neu zu organisieren. Sehr lange konnten Züge nicht durch den Stuttgarter Hauptbahnhof hindurchfahren, sondern mussten hinein- und auf der gleichen Seite wieder hinausfahren. Das nennt man einen Kopfbahnhof. Mit dem Projekt Stuttgart 21 wird daraus ein unterirdischer Durchgangsbahnhof. Dieser Umbau soll zum Beispiel die Reisezeiten verkürzen und mehr Zugreisenden Platz bieten. Seit 15 Jahren bauen hunderte Arbeiter Brücken, Tunnel, Gleise und Bahnhöfe. Es gibt Menschen, die finden das gut, andere sind dagegen. Sie haben immer wieder protestiert, auch, weil die Baustelle immer teurer geworden ist. Nicht nur die Bahn zahlt dafür, sondern auch die Stadt Stuttgart, das Land Baden-Württemberg und Deutschland. Alle hoffen, dass später einmal alles so funktioniert wie geplant. An diesem Osterwochenende kann man die Baustelle in Stuttgart besuchen. Da kann man zum Beispiel die riesigen sogenannten Lichtaugen aus Glas und Beton näher betrachten, die Tageslicht in den unterirdischen Bahnhof lassen.

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