Mädchenfußball
Von wegen Jungsdomäne
Maren Dägele und Marie Mößner haben sich mit dem Thema Mädchenfußball befasst. Die zwei Schülerinnen der Klasse 8f der Hugo-Höfler-Realschule in Breisach spielen Fußball – Marie beim FC Weisweil, Maren beim SG Gottenheim.
Maren Dägele, Marie Mößner, Klasse 8f, Hugo-Höfler-Realschule & Breisach
Fr, 7. Aug 2015, 15:01 Uhr
Schülertexte
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Doch ab der B-Jugend muss in eine reine Mädchenmannschaft gewechselt werden, da der körperliche Unterschied doch zu groß wird. Für Trainer ist es allerdings nicht so einfach eine Mädchenmannschaft zu trainieren. "Manchmal sind sie wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner, und die zu koordinieren stellt schon eine große Herausforderung dar", meinte der Trainer des FC Weisweil Ralf Schäfer. Unter den Mädchen gibt es viel mehr Gezicke, das erschwert die Durchführung des Trainings doch sehr. Auch wir machen diese Erfahrung, dass gemeckert, geheult und getratscht wird, viel mehr als bei den Jungs. Auch die Eltern involvieren sich mehr. Bei Regen oder Schnee können die Mädchen doch nicht Fußball spielen, so sind die Ansichtsweisen mancher Eltern. Die Mädchen, die sich für den Fußball entschieden haben, machen dies mit vollem Engagement, Leidenschaft und der Liebe zu Bewegung, Sport und Spiel. Wir möchten nicht anders behandelt werden als die Jungs. Auch für uns Mädchen gilt das Zitat: "Fußball ist mein Leben".