"Von klein auf den Ball am Fuß"
ZISCHUP-INTERVIEW mit Roman Bürki, dem Torwart des SC Freiburg, über die WM, seinen Club und seine Vorbilder.
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Roman Bürki, der im Sommer 2014 vom Grasshopper Club Zürich zum Sportclub Freiburg wechselte, durfte im Schweizer Team auch schon Weltmeisterschaftsluft in Brasilien schnuppern und setzte sich so auch gegen den Torwartkonkurrenten beim SC, Sebastian Mielitz, durch. Zischup-Reporter Noah Konan, Leon Lohß und Luka Radovic aus der Klasse 8a der Pestalozzi-Realschule Freiburg haben den Bundesligaspieler interviewt.
Bürki: Als kleiner Junge habe ich auch manchmal in der Verteidigung gespielt.
Zischup: Wo war Ihr erster Verein?
Bürki: Das war in der Schweiz in Bern beim FC Münsingen.
Zischup: Wann fingen Sie an, Fußball zu spielen?
Bürki: Eigentlich war, sobald ich laufen konnte, immer der Ball am Fuß.
Zischup: Was ist Ihr größtes Hobby außer Fußball?
Bürki: Musik hören, Freunde treffen, ins Kino gehen und auf der Playstation spielen.
Zischup: Und wer ist Ihr Vorbild?
Bürki: Ganz klar: Manuel Neuer.
Zischup: Und welches ist Ihr Lieblingsverein?
Bürki: Schon von klein auf ist das Manchester United.
Zischup: Was ist außer Fußball Ihr Traumjob?
Bürki: Da wäre ich wohl Personal Trainer geworden.
Zischup: Wie finden Sie die Fankultur in Freiburg?
Bürki: Überragend, weil sie uns auch in nicht so erfolgreichen Zeiten anfeuern.
Zischup: Wie fühlen Sie sich vor einem Spiel?
Bürki: Ruhig, ich spreche sehr wenig.
Zischup: Wie waren die letzten Minuten beim Spiel Schweiz – Argentinien bei der WM 2014 für Sie?
Bürki: Es waren schwierige Minuten, da wir große Chancen hatten, aber es war auch mal cool, gegen Lionel Messi und Co. zu spielen.
Zischup: Waren Sie früher gut in der Schule?
Bürki: Ich war ein Durchschnittsschüler, ich bin froh, dass jetzt Fußball mein Beruf ist.
Zischup: Was war Ihre schlimmste Verletzung?
Bürki: Das war am Kopf bei einem Zusammenprall, da war ich kurze Zeit bewusstlos.
Zischup: Welches Spiel war Ihr schlimmstes?
Da mischt sich Mannschaftskollege Sebastian Kerk ein: Da bin ich aber mal gespannt!
Bürki: Das erste Trainingsspiel gegen Kerk, der hat ’ne gute Schusstechnik, man weiß nie, wo der Ball hinkommt. Ich glaube, er weiß es selbst nicht. (Alle lachen.)
Zischup: Was wollen Sie in Ihrer Karriere noch erreichen?
Bürki: Mit der Nationalmannschaft möchte ich gern was erreichen, aber Priorität hat schon der SC Freiburg.
Zischup: Welchen Star würden Sie gerne persönlich kennen lernen?
Bürki: Auf jeden Fall David Beckham, er ist eine interessante Person.
Zischup: Wie finden Sie Streichs coole Art als Trainer?
Bürki: Es hilft einem sehr weiter, wenn man so einen offenen Trainer hat, der viel lobt und Probleme immer anspricht. Er ist der ideale Trainer.
Zischup: Könnten wir vielleicht zum Abschluss ein paar Handschuhe haben?
Bürki: Ja, klar. Ich bring sie euch gleich.
Zischup: Vielen Dank!
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