Kommentar zum Rauchen

Voll benebelt

Rauchen macht süchtig, ist schädlich und sieht nicht mal cool aus. Fragt sich, warum so viele Jugendliche trotzdem rauchen. Zischup-Reporterinnen Larissa Ehret und Eva-Maria Spitzmüller vom Max-Planck-Gymnasium in Lahr haben sich dazu ein paar Gedanken gemacht.

Larissa Ehret, Eva-Maria Spitzmüller, Klasse 9c, Max-Planck-Gymnasium & Lahr
Mo, 9. Mär 2015, 16:47 Uhr
Schülertexte

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Rauchen tut nicht gut. Jugendlichen erst recht nicht. | Foto: dpa — Rauchen tut nicht gut. Jugendlichen erst recht nicht. Foto: dpa

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Vielen Jugendlichen ist es schon zur Gewohnheit geworden, regelmäßig zu rauchen. Meist wissen sie jedoch nicht, was sie ihrem Körper damit antun. Da sich ihr Körper und ihr Gehirn noch in der Entwicklung befinden, sind Jugendliche viel gefährdeter als Erwachsene. Viele Jugendliche begründen ihre Sucht damit, dass das Rauchen Spaß mache oder dass es einem einfach nur schmecke oder eine beruhigende Wirkung habe.

Es gibt viele Gründe, warum Jugendliche zur Zigarette greifen. Jugendliche werden oft dem Gruppenzwang ausgesetzt, denn sie wollen in ihrer Clique nicht als Feigling dastehen. Andere haben auch psychische oder familiäre Probleme, die sie mit der Zigarette verdrängen wollen. Einige junge Menschen glauben auch, dass die Zigarette ihnen Energie spendet und somit die Arbeit erleichtert, doch das Gegenteil ist der Fall, denn die Zigarette macht auf Dauer müde und den Körper kaputt. Jugendliche versprechen sich häufig Genussgefühle und wollen mit der Zigarette auch ihren Stress benebeln.

Doch was sind die Folgen des Nikotins? Das Nikotin wirkt stark auf das Gehirn und somit können Jugendliche schneller süchtig werden. Man leidet an erhöhtem Puls, geringem Durchhaltevermögen beim Sport und die Lungenkapazität ist geschwächt. Außerdem hat es Auswirkungen auf die Knochendichte, was Knochenbrüche zur Folge haben kann. Das Rauchen kostet viel Geld und vor allem auch Lebensjahre. Wenn man schon mit 14 Jahren angefangen hat zu rauchen, so ist auf der Website Zigarettenfrei24.de nachzulesen, kann man eine 20 Jahre kürzere Lebenszeit erwarten.

Ressort: Schülertexte