Viel Arbeit, fachliches Wissen und eine gehörige Portion Liebe
Die Restaurierung eines Oldtimer ist nicht nur zeit- sondern auch arbeitsintensiv / Ein Bericht über die Wiedergeburt eines 1958er Cadillac Deville.
Benedikt Göricke, Klasse 8e, Hugo-Höfler-Realschule (Breisach)
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Er stellte fest, dass Bilder nicht immer die Wahrheit zeigen. Darum entschloss er sich, den Cadillac restaurieren zu lassen. Er begann damit, das Fahrzeug im Raum Berlin zerlegen zu lassen, um es dann neu zu lackieren und alle Teile aufarbeiten zu lassen. Dieses Projekt lief in den ersten Monaten den Vorstellungen entsprechend. Doch im weiteren Verlauf musste er eine erneute Niederlage einstecken. Denn die Leute, denen er seinen geliebten Cadillac anvertraute, waren nicht in der Lage, das Auto in den gewünschten Originalzustand wieder herzustellen. Es erwies sich schwieriger als gedacht, ein so altes Auto in Deutschland restaurieren zu lassen.
Der Besitzer des Wagens entließ die Leute aus dem Projekt und suchte zwei Jahre nach einer Möglichkeit, seinen Traum doch noch zu verwirklichen. So fand er den Retter aus seiner misslichen Lage hier im Kaiserstuhl. Er brachte den Cadillac 1958 Deville zu uns in den Süden, wo die Restauration nun fortgesetzt werden konnte.
Zu meinem Glück, um diesen Bericht zu verfassen, durfte ich eine Woche lang an diesem Projekt mitarbeiten. Ich stellte fest, dass das, was ich oben beschrieben habe, der Wahrheit entspricht – und eine solche Restauration nur mit viel Arbeit, fachlichem Wissen und einer gehörigen Portion Liebe zum Detail und vielen Vernetzungen in der ganzen Welt durchzuführen ist.
Ich durfte in der Woche miterleben, wie der Cadillac wieder zu seinem alten Glanz zurückfand. Das fand ich super, da ich einige Teile des Autos mitrestaurieren durfte. Leider ist der Cadillac noch nicht fertig gestellt, aber ich bin mir sicher, dass dies in den nächsten Monaten geschehen wird.
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