Account/Login

Urlaub auf Fuerteventura

Trocken, aber bunt

Fuerteventura ist keine Insel, in die man sich auf den ersten Blick verliebt. Zu trocken, so die Meinung von Zischup-Reporterin Josefine Del aus der Klasse R8a der Klosterschulen in Offenburg.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Piratenhöhlen von Ajuy   | Foto: privat
Die Piratenhöhlen von Ajuy Foto: privat
Am 25. September 2018 sind meine Familie und ich nach einem vierstündigen Flug von Frankfurt nach Fuerteventura endlich auf der Insel angekommen, um uns ein bisschen von dem Alltagsstress zu erholen. Der Himmel ist klar und es sind keine Wolken zu sehen, es sind gerade 25 Grad, und es ist sehr windig. Nach einer kleinen Orientierungspause finden wir unseren Bus und fahren mit diesem in unser Hotel. Auf der Fahrt sehe ich mir die Landschaft an, mit der ich die nächsten Tage verbringen werde. Es ist trocken und staubig. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass man hier aufregende Dinge machen kann.

Als wir in unserem Hotel ankommen, bin ich positiv überrascht. Direkt gegenüber liegt ein großer Wasserpark. Die Hotelanlage ist groß und überall gibt es farbenfrohe Büsche, durch die man sich sofort wohl fühlt. Wir mieten ein Auto und fahren an die unterschiedlichsten Orte der Insel. Es gibt viele wunderschöne Kirchen und jede von diesen ist anders gestaltet. Sie sind zwar nicht sehr groß und geräumig, sie sind allerdings sehr farbenfroh gestaltet. Sie vermitteln eine sehr vertraute und ein wenig altertümliche Atmosphäre.

Fuerteventura hat eine flache Landschaft mit einzelnen Bergen, wie den Tindaja, der in Fuerteventura als heilig gilt. Unser Ziel war es, ihn zu erkunden, aber bei Ausgrabungen an diesem Berg vor vielen Jahren, wurden Reste eines Altars und einer Opferkulturstelle gefunden, weshalb er wegen Nachforschungen gesperrt wurde. Ich finde es sehr interessant, was die Geschichte Fuerteventuras mit sich bringt, wie zum Beispiel die Könige Ayose und Guize.

Ayose regierte den südlichen Teil Fuerteventuras namens Jandia und Guize den nördlichen Teil Namens Maxorata. Bei einem unserer Ausflüge wollen wir durch die Sanddünen von Corralejo wandern, allerdings sind sie wegen Dreharbeiten gesperrt und zwar für "Wonder Woman 2". Wir können sogar von weitem das Filmset sehen. Auf der Insel wurden die verschiedensten
Filme und Serien gedreht und werden es auch immer noch, wie Exodus (2014), GNTM (2016), Star Wars (2018). Für Wüstenaufnahmen ist die Insel meiner Meinung nach der perfekte Ort, da Fuerteventura eine riesige Dünenwüste und kilometerlange Strände besitzt.

Genau wegen diesem trockenen Klima ist Fuerteventura ein Traum für Leute, die den ganzen Tag über in der Sonne verbringen und es sich an Stränden gutgehen lassen wollen. Auf Fuerteventura ist es so gut wie nie bewölkt und gewittert nie, da der Wind dort sehr stark weht.Es ist das perfekte Wetter zum Radfahren, Wandern, Surfen, Tauchen, Schnorcheln im klaren Wasser, Sonnen oder um eine Inseltour zu machen und um verschiedene Sehenswürdigkeiten anzuschauen.

Der Urlaub auf Fuerteventura hat mir gezeigt, wie vielseitig eine Insel doch sein kann und auch wenn ich anfangs daran gezweifelt habe, hatte ich hier einen der schönsten Urlaube überhaupt. Auf dieser Insel wurde meiner Familie und mir nie langweilig. Wir haben die Insel, die Kultur, das Klima, das leckere kanarische Essen, die Tiere und die Landschaft kennengelernt und haben dennoch einen Menge Entspannung an den Stränden und dem guten alten Hotelpool gefunden.

Natürlich gab es auch bei uns Mal schlechte Laune, doch spätestens beim Ausgehen haben die Einwohner ihre Freundlichkeit und gute Laune stets auf uns Touristen übertragen.

Ressort: Schülertexte

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel