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Kurden-Konflikt

Tritt endlich Frieden ein?

Abdullah Öcalan, Chef der kurdischen Partei und Miliz PKK, hat seit Ende 2012 mit dem türkischen Geheimdienst eine Waffenruhe verhandelt. Seit Beginn des Konfliktes zwischen PKK und der Türkei im Jahre 1984 sind mehr als 40.000 Menschen ums Leben gekommen.  

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Kurdische Demonstranten  schwenken ein Bild von Öcalan.  | Foto: AFP
Kurdische Demonstranten schwenken ein Bild von Öcalan. Foto: AFP
"Das ist nicht das Ende, das ist der Beginn einer neuen Ära." So hieß es in PKK-Chef Abdullah Öcalans Erklärung. Nach bekannt gewordenen Informationen wurde garantiert, dass die politischen und sozialen Rechte der Kurden verankert werden. Öcalans Botschaft lautete, die PKK solle die Waffen schweigen lassen und ihre Kämpfer aus der Türkei zurückziehen. Nicht mehr die Waffen, sondern die Politik solle in den Vordergrund rücken.

Öcalan formulierte keine konkreten Forderungen an den türkischen Staat, verlangte aber ein Ende der Diskriminierung gegen die Kurden – der Ruf war an das türkische Parlament gerichtet, das derzeit an einer neuen Verfassung für die Türkei arbeitet. Außerdem sollen tausende Anhänger der PKK aus den Gefängnissen freigelassen werden.

Jedoch gibt es keine offizielle Bestätigung des Berichts. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sagte bereits zu, dass der türkische Staat PKK-Kämpfer bei einem möglichen Rückzug in den Norden des Irak nicht angreifen werde. Die PKK unterhält ihr Hauptquartier im Nordirak. Zur Freilassung von PKK-Chef Abdullah Öcalan wollte der türkische Ministerpräsident noch nichts sagen.

Ressort: Schülertexte

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