Sterben etwa die Hallenbäder aus?
In der Ortenau arbeiten die meisten Bäder auf halbem Niveau. Viele Bäder kämpfen ums Überleben.
Theo Gerdt, Klasse 8c, Max-Planck-Gymnasium (Lahr)
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Der Gemeinderat beschloss, das Bad zu renovieren und weiterhin finanziell zu unterstützen. Der Förderverein übernahm komplett die Ideen und ihre Ausführung, um das Hallenbadgeschehen interessanter und attraktiver für Besucher und vor allem für Kinder und Jugendliche zu gestalten. Das Problem heute: Dem Verein fehlen die Mitglieder und ehrenamtliche aktive Unterstützer. Aktuell sind zwei Mitglieder nicht mehr in der Lage Trainings oder Aktionen anzubieten. Die Folge sind zu wenige Besucher, vor allem in der jüngeren Altersgruppe.
In Offenburg geht es nicht so hart zu: Das Bad wir um zwei Grad kälter beheizt. Aber nur in bestimmten Becken. Das Babybecken und das Lehrschwimmbecken bleiben bei der gleichen Temperatur. Trotzdem ist das Wasser für viele Leute zu kalt und das Bad nicht voll ausgelastet.
Dasselbe Problem besteht auch im Hallenbad in Lahr. Durch die Schließung des Springerbeckens fehlt nicht nur wertvolle Badefläche, die für die Schule, Polizei, Unterricht, Schwimmsport, Rettungsschwimmen und Aqua Gymnastik gebraucht wird. Für viele Jugendliche und Kinder ist das Springerbecken wie ein Magnetfeld gewesen. Dazu kommt die Energiekrise, die die Bäder zwingt, das Wasser um zwei Grad weniger zu heizen. Die Folge für das Hallenbad in Lahr ist, dass das Wasser zu kalt für viele Menschen ist. Viele Kinder können dadurch nicht schwimmen lernen. Schon durch die Coronapandemie sind alle Schwimmkurse ausgefallen. "Wir können nur langsam aufholen, weil die Schwimmkurse nur im Hallenbad stattfinden können", sagt Bademeister Andreas Ermantraut.
Durch meinen Bericht möchte ich auf die Problematik aufmerksam machen, dass die Bäder viel zu alt sind. Man müsste sie renovieren und mehr Badefläche anbieten. Das Schwimmen sollte populärer werden, denn es ist nicht nur gesund, sondern auch lebenswichtig.
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