Ein Interview mit der Jugendherbergsmutter
Spukt es auf Burg Wildenstein?
Die Klasse 7 der Jengerschule in Ehrenkirchen besuchte im Mai die Jugendherberge "Burg Wildenstein" an der Donau. Kathrin Iacob und Luca Klasen haben die Jugendherbergsmutter Beatrice Lier getroffen – und interviewt.
Kathrin Iacob, Luca Klasen & Klasse 7 der Jengerschule Ehrenkirchen
Mo, 21. Jun 2010, 9:53 Uhr
Schülertexte
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Beatrice Lier: Mein Mann und ich haben uns darum beworben und uns wurde dann vorgeschlagen, die Leitung zu übernehmen.
Kathrin: Wie viele Zimmer und Betten hat die Jugendherberge und wie viele Gäste beherbergen Sie durchschnittlich in einem Jahr?
Lier: Wir haben 156 Betten in 34 Zimmern. Und wir haben 11.815 Gäste im Jahr.
Kathrin: Braucht man als Jugendherbergsmutter eine besondere Ausbildung?
Lier: Nein, man bekommt dann eine Einführung. Aber man muss sich schon mit einer großen Küche, im Büro usw. auskennen.
Kathrin: Welche Tätigkeiten macht man als Jugendherbergsmutter?
Lier: Da gibt es viel zu tun, zum Beispiel die Buchungen der Gäste kontrollieren, die Rechnungen schreiben, das Personal einteilen, insgesamt den Überblick behalten, die Lebensmittel organisieren – da gäbe es noch viel zu erklären.
Kathrin: Was macht Ihnen an dieser Arbeit besonders Spaß?
Lier: Dass die Arbeit so vielfältig ist. Und mir macht es Spaß, mit Menschen zu arbeiten.
Kathrin: Was gefällt ihnen an Ihrer Arbeit nicht so gut?
Lier: Der ganze Müll, den die Schüler ständig herumschmeißen, das ärgert mich.
Kathrin: Auf einer richtigen Burg gibt es Geister. Gibt es auch welche auf Burg Wildenstein?
Lier: Man erzählt, dass Gottfried von Zimmern der Gründer dieser Burg sei. Und seine Frau Apollonia soll anscheinend jede Nacht oben aus dem Kamin der Wohnung herauskommen und herumspuken.
Kathrin: Nennen sie drei gute Gründe, warum Schulklassen ausgerechnet ins Landschulheim Burg Wildenstein reisen sollten!
Lier: Erstens weil diese Burg sehr schön ist, zweitens haben die Kids die Gelegenheit, auf einer richtigen Burg zu übernachten. Und drittens ist das Donautal sehr schön und die Burg liegt auch mitten in der Natur.
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