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Springen statt rollern – Scootern liegt im Trend

Die neue Sportart ist vor allem bei Jugendlichen beliebt.  

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Robust und schnell: der Scooter  | Foto: krizz7 (Fotolia.com)
Robust und schnell: der Scooter Foto: krizz7 (Fotolia.com)
Beim Scootern wird der kompakte, faltbare Tretroller für Tricks wie beim BMX- oder beim Skateboard-Fahren verwendet. Ein Scooter ähnelt optisch einem herkömmlichen Cityroller. Der Unterschied zwischen den beiden Rollern ist ihre Belastbarkeit. Der Vorteil eines Scooters gegenüber einem herkömmlichen Roller ist, dass er bessere Kugellager hat und man daher schneller unterwegs ist. Aber der Scooter muss noch viel mehr aushalten: diverse Sprünge und andere Tricks.

Die Qualität des Scooters spielt eine sehr große Rolle, da er eine Menge aushalten muss. Es wirken sehr große Kräfte auf die Achsen der Räder, da man mit dem Scooter nicht nur auf der Straße fahren kann, sondern auch in Halfpipes. Das Fahren selbst ist nicht leicht, man muss viel üben, um neue Tricks zu erlernen.

Die Trendsportart kommt ursprünglich aus Australien. Sie gelangte nach Frankreich und England, und jetzt wird Scootern langsam auch bei uns populär. Besonders beliebt ist das Scooter-Fahren bei der Altersklasse zwischen zwölf und 16 Jahren, es gibt auch vereinzelt jüngere oder ältere Fahrer.

Einen Scooter stellen sich auch viele Leute selbst zusammen, damit sie sich die passenden Teile, die für sie in Frage kommen an ihren Scooter dranbauen können. Das Gute an einem Scooter ist, dass man ihn sehr leicht zusammenbauen kann. Auf diversen Internetseiten kann man Einzelteile bestellen, da sich Rollen oder andere Komponenten des Scooters abnutzen.

An einen Scooter kann man sogenannte Pegs anschrauben. Diese sind da, damit man auf Metallstangen grinden – das heißt auf einem Gegenstand rutschen – kann. Ein Scooter kostet zwischen 120 bis 380 Euro. Es gibt aber auch günstigere und teurere Modelle. Ein Scooter wiegt zwischen 1,8 bis zu vier Kilo.

Ressort: Schülertexte

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