Schule
So war die Schule früher
Die Schule – ein wichtiges Thema für die Menschheit. Auch früher war die Schule wichtig, denn ohne Schulabschluss hat man keinen guten Beruf gefunden. Zischup-Reporterin Viktoria Krezmaier hat sich mit dem Thema beschäftigt.
Viktoria Krezmaier, Klasse 8c & Kolleg St. Sebastian Stegen
Di, 22. Mai 2012, 12:16 Uhr
Schülertexte
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Im Sommer mussten die Kinder Holz auf den Schulspeicher bringen, damit sie im Winter den Ofen heizen konnten. Während des Krieges wurden Waldmeister, Zinnkraut und Birkenlaub für die Soldaten gesammelt, aus denen die sich Tee kochen konnten. Wer nicht hören wollte, musste fühlen: Die Jungen wurden mit dem Stock auf den Hintern geschlagen, die Mädchen auf die nackten Waden.
Nach dem Unterricht mussten die Hirtenmädle, die von Frühjahr bis Weihnachten auf einem anderen Hof lebten, die Tiere hüten. Sie bekamen nach der Schule ein Vesper mit und mussten damit auf den Berg zu den Tieren klettern. Während des Hütens machten sie ihre Hausaufgaben. Die Buben halfen zu Hause in der Landwirtschaft mit. Im Herbst waren dann die großen Ferien. Die Kinder mussten bei der Kartoffelernte und auch zu Hause auf dem Hof mithelfen. Zeit zum Erholen oder Spielen gab es nicht. Jeden Sonntag nach der Messe fand die Christenlehre in der Kirche statt. Die war für alle, die die Schule bereits verlassen hatten. Natürlich wurde die Lehre vom Pfarrer gehalten.
Heute wäre es undenkbar, bei der Vielzahl der verschiedenen Fächer noch so hart zu Hause arbeiten zu müssen.
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