Sie sind, wie sie sind
Menschen mit ADHS fühlen sich oft nicht angenommen, dabei brauchen auch sie Anerkennung.
Elaine Hildebrandt, Klasse 9e, Realschule Dreiländereck (Weil am Rhein)
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ADHS ist zwar vermehrt als psychiatrische Störung im Kindes- und Jugendalter bekannt, aber dennoch betrifft es Erwachsene gleichermaßen. Der Gedanke, dass sich diese Störung irgendwann verwachse, stimmt so aber nicht. Vielmehr haben Erwachsene gelernt, damit umzugehen.
Viele, die von ADHS betroffen sind, haben es schwer, soziale Kontakte aufzubauen oder aufrecht zu erhalten. Manche wiederum sind sehr kontaktfreudig. Auch Erwachsene können in Verhaltens-, Einzel- oder Gruppentherapien Unterstützung erfahren, um dem Alltag mehr Struktur zu geben und auch besser mit sozialen und gesellschaftlichen Kontakten oder Konflikten umzugehen.
Man sollte die Menschen, die betroffen sind, nicht ständig verurteilen oder kritisieren. Sie sind Menschen wie wir alle – und sie sollten nicht schlechter oder besser behandelt werden wie wir. Man sollte ihnen die Unterstützung und Anerkennung zukommen lassen, die ihnen zusteht. Diese Menschen sind, wie sie sind. Und das ist gut so, denn oft sehen sie die Welt aus einer anderen Perspektive.
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