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Cafeteria am Martin-Schongauer-Gymnasium Breisach

Schulmensa und Cafeteria – besser als ihr Ruf?

Die Zischup-Reporter Patrick Gutmann, Pascal Bilharz, Tobias Galli und Manuel Meyer haben sich mit den Vorurteilen beschäftigt, mit denen die Cafeteria ihrer Schule zu kämpfen hat.  

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Essensausgabe in einer Schulküche  | Foto: dpa
Essensausgabe in einer Schulküche Foto: dpa
"Das Essen in der Cafeteria ist total teuer. Da hol ich mir lieber einen Döner." Solche Kommentare von Schülern sind keine Seltenheit. Vielen Schülern ist die Cafeteria zu laut, zu voll oder zu teuer. Außerdem kursieren über die Cafeteria viele Gerüchte, wie zum Beispiel, dass die Kantinen nur Essensreste verwenden, um Geld zu sparen, oder dass Lehrer bevorzugt behandelt werden. Das Meiste davon ist nicht wahr. Oft gibt es für solche Vorurteile simple Erklärungen, denn das Essen kann ja nicht wie zuhause auf den eigenen Geschmack abgestimmt werden, sondern muss für Hunderte von Leuten so gewürzt sein, dass es allen schmeckt. Klar bleiben da einige außen vor.

Bestimmt gibt es momentan auch viele verunsicherte Schüler, die vor Krankheiten Angst haben, wie es sie vor kurzem in Ostdeutschland gab. Aber so etwas kann auch in Restaurants passieren, nur dass dort nicht unbedingt so viele Menschen betroffen sind und es daher auch nicht so publik wird. Ein weiteres, an vielen Schulen aufzutreffendes Problem ist der Platzmangel. Dieter Turbon, Lehrer des Martin-Schongauer-Gymnasiums in Breisach, betont, dass die Cafeteria an unsrer Schule schon von Anfang an zu klein geplant war. So wird die Cafeteria inzwischen als Mensa benutzt und ist mit 70 Sitzplätzen viel zu klein für eine Schule mit etwa 900 Schülern. Da hilft es auch nicht, wenn die Lehrer im Lehrerzimmer essen. Das größte Problem aber besteht darin, dass es auch keine Veränderungen geben wird, solange sich nicht mehr Schüler mit den Angeboten in der Cafeteria arrangieren.

Ressort: Schülertexte

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