Pflege war sehr unterschiedlich

Demenz ist eine ernsthafte Krankheit, die auch die Familien der Erkrankten betrifft. Zischup-Reporterin Cora Reiner berichtet von ihren Erfahrungen mit ihren Urgroßeltern. .  

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Menschen, die an Demenz erkrankt sind, haben eine Beeinträchtigung des Gedächtnisses und ihre Nervenzellen im Gehirn sterben nach und nach ab. Informationen können vom Gehirn nicht mehr so gut verarbeitet werden.

Es gibt viele verschiedene Formen von Demenz, wie zum Beispiel die Lewy-Körper-Demenz, die vaskuläre Demenz und so weiter. Die Alzheimer-Demenz ist die am meisten verbreitete Demenzform.

In den meisten Fällen erkranken ältere Menschen ab dem 60. Lebensjahr an dieser Krankheit. Doch auch jüngere Menschen können davon betroffen sein. Diese Krankheit ist nicht heilbar.

In meiner Familie sind meine Uroma und mein Uropa daran erkrankt. Beide wurden immer vergesslicher und lebten immer mehr in der Vergangenheit. Trotzdem war die Pflege der beiden komplett verschieden. Meine Uroma konnte nicht zu Hause gepflegt werden, da sie höchstens zwei bis drei Stunden am Stück geschlafen hat. Sie fühlte sich nicht mehr zu Hause, sondern wollte immer in das Familienhaus ihrer Eltern, was es nicht mehr gab. Daher lebte sie in einem Demenz-Pflegeheim, wo wir sie fast täglich besuchten. Mein Uropa dagegen konnte von uns allen zu Hause gepflegt werden.

Wenn ich einmal in diese Situation käme, hoffe ich, dass ich zu Hause bei meiner Familie leben kann und dort auch gepflegt werde.
Schlagworte: Mein Uropa, Zischup-Reporterin Cora Reiner
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