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Zischup-Tipp zu Dokumentation "Earthlings"

Nichts für schwache Nerven

Earthlings ist eine Dokumentation von dem Regisseur Shaun Monson, die 2005 veröffentlicht wurde. Antonia Warth aus der Klasse 10a des Grimmelshausen-Gymnasiums in Offenburg hat sie sich angesehen.  

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Woher kommt das Fleisch, das auf unser...elt die Doku „Earthlings“   | Foto: Christophe Gateau (dpa)
Woher kommt das Fleisch, das auf unserem Teller landet? Fragen wie diese behandelt die Doku „Earthlings“ Foto: Christophe Gateau (dpa)
In dem Film geht es um die Nutztierhaltung in den Bereichen Haustier, Nahrung, Kleidung, Unterhaltung und Forschung. Hauptsächlich werden sehr brutale Szenen gezeigt, in denen Tiere gequält, verstümmelt, getötet werden. Auch wird immer wieder thematisiert, wie Tiere von den Menschen zu deren eigenen Nutzen ausgebeutet werden. Sehr deutlich wird, dass Tiere für die Industrie nichts anderes sind, als ein Mittel, um Geld zu machen, weshalb sie beispielsweise auf sehr billige Arten und Weisen getötet werden, dies meist ohne Betäubung. Oder es werden möglichst viele Tiere auf engsten Raum eingesperrt, aber auch mit Medikamenten vollgestopft, damit sie schneller wachsen.

Immer wieder wird betont, dass Tiere so wie wir fühlen, aber auch Schmerz verspüren können. An dem Film finde ich gut, dass nichts verharmlost wird. Dadurch dass der Film so grausame Szenen enthält, regt er total zum Nachdenken an und ist prägnant. Was ich aber nicht so gut an der Dokumentation finde, ist, dass Massentierhaltung mit dem Holocaust gleichgestellt wird. Ich empfehle jedem diesen Film, der sich noch nie damit auseinandergesetzt hat, woher sein Essen kommt und wie es zubereitet wird. Er hat meine Sicht auf Fleisch total verändert. Danach konnte ich nicht mehr normal Fleisch konsumieren, ohne an die schlimmen Szenen denken zu müssen. Ich bin der Meinung, der Film kann viele Menschen dazu bewegen etwas an ihrem Lebensstil zu ändern. Diese Dokumentation ist nichts für schwache Nerven!

Ressort: Schülertexte

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