E-Sport

Nicht nur Gedaddel

E-Sport wird immer beliebter. Luca-Etienne Imhof und Paul Strajta, Schüler der Klasse 9c des Freiburger Wentziger-Gymnasiums, haben ein paar spannende Details über den Sport zusammengetragen.  

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Nicht jedem ist der Begriff E-Sport klar. Aber jetzt wird E-Sport sogar offiziell als Sport anerkannt, dies steht zumindest im Koalitionsvertrag der GroKo. Denn in anderen Ländern wie in Niederlande, Schweden, Großbritannien und auch in Amerika wird E-Sport schon länger als Sport anerkannt. E-Sport ist ein sportlicher Wettbewerb zwischen Menschen, die Computerspiele spielen. Das hört sich zunächst nicht wirklich nach Sport an, aber es ist wirklich anstrengender als so manch anderer Sport wie Bogenschießen oder Schach. Denn man hat bei Wettbewerben tatsächlich eine Herzfrequenz von 180 und damit nur knapp weniger als ein Formel-1-Pilot während eines Rennens. Zudem macht ein E-Sportler 200-300 Bewegungen pro Minute. Auch lastet ein sehr hoher Druck auf E-Sportlern genauso wie auf echten Sportlern.

Zu dem Training von E-Sportlern gehört nicht nur stundenlanges Training vor dem PC, sondern auch im Fitnessstudio oder dort, wo man sich fit halten kann. Denn viele E-Sportler sind auch körperlich topfit. Die GroKo will dem E-Sport aber auch noch eine olympische Perspektive ermöglichen, das heißt dass es bald auch Olympia für E-Sportler geben wird. Denn mittlerweile gibt es schon viele Ligen wie zum Beispiel die virtuelle Bundesliga, die die E-Sportler nutzen, um sich zu beweisen und Preisgelder in Höhe von fünf- bis sechsstelligen Summen zu kassieren. 2015 gab es auf E-Sport-Events – so jedenfalls steht es unter http://www.spielbar.de insgesamt 71 Millionen Dollar Preisgelder. Große E-Sport-Events, die live übertragen werden, haben meist Millionen Zuschauer und das hängt auch damit zusammen, dass Menschen aus aller Welt E-Sport Events verfolgen.

Alleine in Deutschland spielen 34 Millionen Menschen digital. Vor allem Jugendliche interessieren sich immer mehr für E-Sport und E-Sport ist gerade erst am Durchbruch. Wenn E-Sport offiziell als Sport anerkannt wird, werden sich noch viel mehr Menschen mit E-Sport beschäftigen. E-Sport wird also in den kommenden Jahren auch in Deutschland immer beliebter werden und das, obwohl es jetzt schon sehr bekannt und beliebt ist.
Schlagworte: Paul Strajta, Luca-Etienne Imhof

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