Nicht genug Platz für Jugendliche
Ein kleiner Skateplatz und sonst nur Kleinkinderspielplätze: Im Freiburger Stadtteil Vauban fehlen Angebote für Jugendliche. .
Matti Wegner, Klasse 9a, Theodor-Heuss-Gymnasium (Freiburg)
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Die Bedürfnisse von Jugendlichen werden durch einen Skateplatz nicht erfüllt, denn er ist sehr klein und in einem so schlechten Zustand, dass nur wenige ihn benutzen. Hinzu kommt, dass es an Infrastruktur fehlt, die für Jugendliche attraktiv ist, wie Jugendzentren, Sportanlagen oder Kulturangebote. Außer Fußballvereinen in der Umgebung gibt es keine anderen Möglichkeiten, Sport zu treiben. Die Folge ist, dass Jugendliche weniger raus an die frische Luft gehen und mehr Zeit zuhause verbringen. Dies kann zu sozialer Isolation führen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit schwächen. Zudem führt das zu mehr unerwünschtem Verhalten wie Sachbeschädigung oder Alkoholkonsum an öffentlichen Plätzen, da es an alternativen Möglichkeiten fehlt.
Um dieses Problem zu lösen, ist es wichtig, dass man mehr auf die Interessen der Jugendlichen achtet und angemessene Aufenthaltsmöglichkeiten schafft. Dies könnte durch neu gebaute Plätze, die die Bedürfnisse der Jugendliche erfüllen, funktionieren. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass man bestehende Plätze umgestaltet oder erweitert. Darüber hinaus wäre es wichtig, die Jugendlichen in die Planungsprozesse mit einzubeziehen. Dann fühlen sie sich gehört und ernst genommen und verantwortlich für die Entwicklung ihrer Aufenthaltsmöglichkeiten.
Insgesamt ist es endlich an der Zeit, im Vauban etwas zu ändern und es attraktiver für Jugendliche zu machen. Nur so kann der Stadtteil seine Vision als lebendige Gemeinschaft, in der sich alle wohlfühlen, erfüllen.
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