Account/Login

Nicht genug Platz für Jugendliche

Ein kleiner Skateplatz und sonst nur Kleinkinderspielplätze: Im Freiburger Stadtteil Vauban fehlen Angebote für Jugendliche. .  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Der Stadtteil Vauban in Freiburg ist bekannt für seine ökologische und nachhaltige Ausrichtung. Das Vauban steht für eine lebendige Gemeinschaft und eine familienfreundliche Atmosphäre. Doch hinter diesen Vorzügen steckt ein Problem, das vor allem die Jugendlichen betrifft. Sie stehen hier vor einem Problem sich frei zu entfalten und soziale Kontakte zu knüpfen. Die Realität zeigt, dass die vorhandenen Freizeitmöglichkeiten nicht ausreichen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Denn es gibt fast nur Spielplätze für kleinere Kinder und kaum Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche.

Die Bedürfnisse von Jugendlichen werden durch einen Skateplatz nicht erfüllt, denn er ist sehr klein und in einem so schlechten Zustand, dass nur wenige ihn benutzen. Hinzu kommt, dass es an Infrastruktur fehlt, die für Jugendliche attraktiv ist, wie Jugendzentren, Sportanlagen oder Kulturangebote. Außer Fußballvereinen in der Umgebung gibt es keine anderen Möglichkeiten, Sport zu treiben. Die Folge ist, dass Jugendliche weniger raus an die frische Luft gehen und mehr Zeit zuhause verbringen. Dies kann zu sozialer Isolation führen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit schwächen. Zudem führt das zu mehr unerwünschtem Verhalten wie Sachbeschädigung oder Alkoholkonsum an öffentlichen Plätzen, da es an alternativen Möglichkeiten fehlt.

Um dieses Problem zu lösen, ist es wichtig, dass man mehr auf die Interessen der Jugendlichen achtet und angemessene Aufenthaltsmöglichkeiten schafft. Dies könnte durch neu gebaute Plätze, die die Bedürfnisse der Jugendliche erfüllen, funktionieren. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass man bestehende Plätze umgestaltet oder erweitert. Darüber hinaus wäre es wichtig, die Jugendlichen in die Planungsprozesse mit einzubeziehen. Dann fühlen sie sich gehört und ernst genommen und verantwortlich für die Entwicklung ihrer Aufenthaltsmöglichkeiten.

Insgesamt ist es endlich an der Zeit, im Vauban etwas zu ändern und es attraktiver für Jugendliche zu machen. Nur so kann der Stadtteil seine Vision als lebendige Gemeinschaft, in der sich alle wohlfühlen, erfüllen.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 26. April 2024: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel