Mit breitem Grinsen zurück zur Boxengasse
Kartfahren – ein großer Spaß.
Elias Hoque, Klasse 8b, Friedrich-Gymnasium (Freiburg)
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Die Leihkarts können bis zu 80 Kilometer in der Stunde schnell werden. Das ist allerdings nichts im Gegensatz zu den Rennkarts. Diese sind nämlich mindestens 130 Kilometer pro Stunde schnell und haben auch viel mehr Bodenhaftung (Grip) in den Kurven, da sie leichter sind und bessere Reifen haben. Doch das professionelle Kartfahren kostet auch sehr viel Geld, denn man muss sich nicht nur das Kart selbst kaufen (für mindestens 2500 Euro) und reparieren können, man muss auch ein eigenes Auto mit Anhänger haben, um es zu transportieren. Das ist also eine teure Angelegenheit. Aber wenn man das alles hat, kann man den ganzen Tag für einen relativ niedrigen Preis (30 Euro) auf der Bahn trainieren.
Beim Leihkartfahren braucht man nur eine Sturmhaube (für die Hygiene), die man sich an der Kartbahn für zwei Euro kaufen kann, wenn man sie nicht schon mitbringt, und einen Helm in der richtigen Größe, den man sich an der Kartbahn kostenlos ausleihen kann. Für eine halbe Stunde Fahren zahlt man etwa 30 Euro, was nicht gerade wenig ist, aber meiner Meinung nach gerechtfertigt, wenn man die Kosten für die Wartung des Karts und den Treibstoff und so weiter berücksichtigt.
Auf einmal trudelt eine Gruppe Jugendlicher ein, die die Bahn für sich reserviert hat, um alleine gegeneinander zu fahren. Netterweise lässt mich die Gruppe mitfahren. Also noch einmal die Sturmhaube überziehen und den Helm aufsetzen – dann kann es schon wieder losgehen. Auf der Strecke spüre ich den Grip der Reifen, die Geschwindigkeit und die Adrenalinschübe, wenn man andere Karts überholt.
Nach 30 Minuten Racing-Action und vielen Überholmanövern komme ich mit einem breiten Grinsen zurück in die Boxengasse und weiß jetzt schon, dass ich auf jeden Fall bald wiederkommen werde – man kann ja auch die Bahn zum Flutlichtfahren reservieren...
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