Mesner im Münster als Traumberuf
Norbert Keller aus Freiburg hat einen besonderen Beruf: Er ist Mesner am Freiburger Münster. Mariam Abramashvilli, Hennie Nommensen und Franca Roeschmann vom Bertholdgymnasium Freiburg haben ihn interviewt.
Hennie Nommensen, Mariam Abramashvilli, Franca Roeschmann, Klasse 8 b & Berthold-Gymnasium in Freiburg
Do, 17. Nov 2011, 16:57 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Wie viele Mesner gibt es am Münster?
Norbert Keller: Insgesamt vier.
Zischup: Dürfen das auch Frauen machen?
Norbert Keller: Ja.
Zischup: Verdient man als Mesner etwas oder ist das ein Ehrenamt?
Norbert Keller: Ja, wir verdienen etwas, wir sind hauptberufliche Mesner.
Zischup: Wie sind Sie denn auf diesen Beruf gekommen?
Norbert Keller: Ich war zuerst Orgelbauer und auch hobbymäßig Aushilfsmesner in meiner Heimatpfarrei. Jetzt hab ich mein Hobby zum Beruf gemacht.
Zischup: Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um Mesner werden zu können?
Norbert Keller: Man sollte katholisch und auch kirchlich verankert sein. Der Schulabschluss ist eigentlich egal, aber man braucht einen Abschluss als Handwerker.
Zischup: Warum?
Norbert Keller: Weil man auch mal technische Sachen reparieren oder regeln muss.
Zischup: Was macht Ihnen als Mesner am meisten Spaß?
Norbert Keller: Die Gottesdienste, sogar Pontifikalämter (lacht).
Zischup: Würden Sie den Beruf auch an jüngere Leute weiterempfehlen?
Norbert Keller: Ja.
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