Mein erster Georgsritt mit Katchina

Stundenlang im Sattel.  

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Katchina und Miriam | Foto: s. maier
Katchina und Miriam Foto: s. maier
Der heilige Georg ist der Schutzpatron der Pferde, und das wird jedes Jahr gefeiert. Am Georgsritt werden Pferde und Reiter gesegnet, damit niemandem etwas passiert. Der erste Georgsritt mit meinem Pferd Katchina stand vor der Tür. Meine Freundin Sara nahm mit ihrem Pferd Sandor ebenfalls daran teil. Die ganze Woche über waren wir damit beschäftigt, uns vorzubereiten. Wir haben die Sättel und Trensen geputzt und eingefettet. Und am Sonntag haben wir die Pferde gewaschen und versucht, die beiden in den Anhänger zu verladen, um sie schon einmal daran zu gewöhnen. Das hat nicht so gut funktioniert und uns wurde klar, dass wir nicht mit dem Anhänger zum Georgsritt würden fahren können. Wir würden einfach hin reiten!

Am Montagmorgen stand ich deshalb um fünf Uhr auf. Katchina und Sandor mussten geputzt und frisiert werden. Als meine Freundin Sara und ich fertig waren, ritten wir ohne Sattel los. Die Sättel wurden im Auto hingebracht. Nachdem wir nach vier Stunden endlich an der Winzergenossenschaft in Ehrenkirchen angekommen waren, hübschten wir die Pferde noch einmal auf und sattelten sie. Nachdem der Georgsritt angefangen und wir uns in die Reihe eingefügt hatten, ging es relativ flott voran. Katchina war nervös, da sie die Blasmusik nicht kannte, aber es klappte alles sehr gut. Beim Georgsritt regnete es zum Glück nicht. Dafür danach. Wir beschlossen, mit Sattel wieder nach Hause zu reiten. Danach waren wir alle sehr erschöpft. Das war mein erster Georgsritt und ich freue mich auf weitere.
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