Zischup-Interview mit Krankenschwester Cordula Döbele
"Mein Beruf passt super zu mir"
Als sie noch ein Kind war, wollte Cordula Döbele Reitlehrerin werden. Heute ist sie Krankenschwester. Zischup-Reporterin Marlene Lickert, die in die achte Klasse der Emmendinger Waldorfschule geht, hat die 48-Jährige zu ihrem Berufsalltag befragt.
Marlene Lickert, Klasse 8, Integrative Waldorfschule & Emmendingen
Sa, 7. Mär 2015, 17:49 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?
Döbele: Man hat mit vielen Menschen zu tun, dadurch ist der Beruf sehr abwechslungsreich und nie langweilig. Ich schätze auch sehr das Arbeiten im Team. Ich sitze beispielsweise nie alleine in einem Zimmer, das wäre schlimm für mich. Wenn zum Beispiel Schwierigkeiten mit einem Patienten auftreten, habe ich immer Kollegen, mit denen ich mich beraten kann.
Zischup: Können Sie sich vorstellen, bis zum Renteneintritt in Ihrem Beruf zu arbeiten?
Döbele: Ja, das kann ich mir gut vorstellen, weil ich einen sehr abwechslungsreichen Beruf habe. Und wenn ich älter bin, könnte ich mich auch auf eine Station ohne pflegerische Tätigkeiten versetzen lassen – etwa weil die Bandscheiben nicht mehr so in Ordnung wären.
Zischup: War dieser Beruf Ihr Traumberuf?
Döbele: Eigentlich nicht, ich wollte lieber Reitlehrerin oder Pferdewirtin werden, weil ich früher viel geritten bin. Aber meine Eltern haben mir das nicht erlaubt. So bin ich eher durch Zufall zum Krankenpflegeberuf gekommen. Diesen Schritt habe ich aber nie bereut, mein Beruf passt super zu mir.
Zischup: Welchen Ausgleich haben Sie zu Ihrem anstrengenden Beruf?
Döbele: Ich habe eine große Familie und liebe es mit meinem Mann, meinen Schwestern, Nichten und Neffen zu wandern, ins Kino zu gehen oder einfach nur beisammen zu sitzen.