Interview mit einem Abiturienten
"Man wird ziemlich gut auf das Abi vorbereitet"
Wie geht es einem Abiturienten, der mitten in den Prüfungen steckt? Das interessiert natürlich auch die Zischup-Reporter, die das noch vor sich haben. Marco Hartung, Valentin Gutberlet, Tobias Ruf, Dennis Elli haben den Abiturienten Andreas Ruf zum Interview getroffen.
Marco Hartung, Valentin Gutberlet, Tobias Ruf, Dennis Elli, Städtisches Gymnasium Ettenheim & Klasse 8b
Do, 22. Mär 2012, 9:35 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Wie bereitest du dich auf das Abitur vor?
Ruf: Allgemein wird man in Mathe und Physik seit Januar sehr gut auf das Abitur vorbereitet, denn wir haben seit Januar nur noch die Abi-Aufgaben von 2004 bis 2011 gerechnet und besprochen. Da mir die zwei Fächer an sich auch gut liegen, musste ich hier speziell in Mathe nicht mehr allzu viel machen. Allerdings habe ich die letzten zwei Wochen ziemlich alle Abi-Aufgaben in Physik durchgezogen. In Deutsch und Englisch haben wir während der zweijährigen Kursstufe Arbeiten nach Abi-Bewertung geschrieben, das heißt man liest noch einmal die Bücher durch – und fertig. Die letzten zwei Jahre der Schulzeit wird man im Großen und Ganzen ziemlich gut auf das Abi vorbereit.
Zischup: Wie viel Zeit benötigst du, um zu lernen?
Ruf: Die Zeit, die man zum Lernen nutzt, muss jeder für sich selbst bestimmen. Ich zum Beispiel habe verhältnismäßig viel zu den normalen Klausuren gelernt. Die Zeit, die ich für die Abivorbereitung investierte, das waren allerdings gerade mal zwei bis drei Wochen. Andere dagegen haben bereits an Weihnachten angefangen zu lernen, das heißt sie lernen um einiges mehr als ich.
Zischup: Wirkt sich das Abi auf deine Freizeit aus?
Ruf: Natürlich wirkt sich durch das Lernen das Abi auf meine Freizeit aus, aber man kann nicht sagen, dass ich keine Freizeit mehr habe. Denn ich lerne nicht den ganzen Tag, sondern habe ganz normal weiter auch etwas unternommen.
Zischup: Bist du nervös?
Ruf: Was heißt nervös? Wir haben die letzten zwei Jahre abiturähnliche Klausuren geschrieben. Es ändert sich also nicht großartig viel an den Aufgabenstellungen und Arbeitszeiten. Klar, etwas Nervosität ist da, aber die Abiklausur ist wie eine normale Arbeit, bei der es eben um mehr geht.
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