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Zischup-Interview

"Man sollte sich trauen"

Josephine Gelbling war für zehn Monate als Au-pair in Neuseeland. Alexia Gelbling, Josephines Cousine, hat sie interviewt. Alexia geht in die Klasse 8b des Max-Planck-Gymnasiums in Lahr.  

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Ein Stück Neuseeland  | Foto: Josephine Gelbling
Ein Stück Neuseeland Foto: Josephine Gelbling
Zischup: Wie war es in Neuseeland?
Josephine: Die Zeit war sehr aufregend, spannend und ereignisreich. Ich habe in den zehn Monaten in meiner Freizeit viel von der Natur gesehen und die Maori-Kultur kennengelernt.
Zischup: War die Zeitumstellung schwer für dich?
Josephine: Für mich persönlich war es nicht allzu schwer, da ich bereits im Flugzeug versucht habe, mich dem Rhythmus anzupassen.
Zischup: Was für einen Eindruck hattest du von den Kindern, als du sie das erste Mal gesehen hast ?
Josephine: Zu dem Zeitpunkt waren die Kinder vier und ein Jahr alt. Der Vierjährige war sofort aufgeschlossen und hat mir sofort all seine Spielzeuge gezeigt. Die Kleine hat sich nach ein paar Tagen auch an mich gewöhnt.

Zischup: Wie sah dein Alltag aus?
Josephine: Mein Arbeitstag begann um 7.30 Uhr. Als erstes habe ich die Kinder für den Tag gerichtet und habe mich dann mit ihnen auf den Weg in den Kindergarten und in die Schule gemacht. Den restlichen Tag habe ich mich um den Haushalt gekümmert und mich mit der Kleinen beschäftigt. Gegen 14.30 Uhr haben wir den Jungen wieder abgeholt.
Zischup: Gibt es Unterschiede zwischen den Schulsystemen in Deutschland und Neuseeland?
Josephine: Ja, der größte Unterschied, der mir aufgefallen ist, dass alle Kinder genau eine Woche nach ihrem fünften Lebensjahr in die Schulen gehen, egal wann sie Geburtstag haben. Die Schule selbst fängt um 9 Uhr an und geht bis 14.30 Uhr. Wöchentlich treffen sich alle Schülerinnen und Schüler der Schule gemeinsam und besprechen aktuelle Themen, singen oder zeigen, was sie in der Woche gelernt haben.

Zischup: Was war dein bestes Erlebnis außerhalb der Arbeitszeit?
Josephine: Der Road-Trip mit meinen Freunden über Ostern. Wir sind an die Nordspitze gefahren und haben dort Ostern verbracht.
Zischup: Was hast du in der Zeit gelernt?
Josephine: Ich wurde selbstständiger und übernehme nun mehr Verantwortung für mich selber. Was ich als Tipp weitergeben kann: Man sollte immer spontan bleiben und keine Angst haben. Man sollte sich ruhig trauen, etwas Neues zu wagen!

Ressort: Schülertexte

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