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Mal Künstler, mal Graf

Mit Schauspieler Wigand Neumann die Region hautnah erleben.  

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Wigand Neumann in Aktion   | Foto: Dominik Weiss
Wigand Neumann in Aktion Foto: Dominik Weiss
Es ist Sonntat, 14 Uhr. Bei Sonnenschein geht es am Touristenbüro in Kandern los.
Etwa zehn Leute warten auf den Start der Tour mit Wigand Neumann, dem Lörracher Schauspieler, geboren in Rheinfelden. Er bietet Touristenführungen für Groß und Klein in der Region an. Mal ist Wigand Neumann Künstler, mal Markgraf.

Seit 2013 unterhält er auch die Besucher aus Basel und dem Umland als unglücklicher, verliebter Nachtwächter. Aus der Zeit zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert berichtet er aus der Vorstadtgeschichte des Basler Stadtteils St. Alban. Auf seinen Streifzügen durch St. Alban, das auch als Klein-Venedig von Basel bezeichnet wird, ist seine unglückliche Beziehung zu Helena Hofmann ein großes Thema. Denn sie gehört zum Hause des Adels und er gehört nur zum niederen Stand.

Außerdem ist Wigand Neumann als der berühmte Maler August Macke in Kandern unterwegs. Er gibt Einblicke in das Leben des Malers und zeigt seine Gemälde. Die Beziehung zu seiner Freundin und späteren Frau Elisabeth gebe ihm nicht nur emotionalen Halt, sondern auch Inspiration. Die wohlhabende Familie seiner Frau waren Kunstliebhaber und finanzielle Wohltäter. Macke war häufig in Kandern, denn seine Schwester war dort die Kronenwirtin.

Besonders eindrucksvoll ist aber Wigand Neumanns zweistündige Tour als Markgraf Wilhelm von Hachberg-Sausenberg. Dieser lebte zwischen 1428 und 1482. Auf der Wanderung zur Sausenburg erzählt Neumann jede Menge aus dem Leben des Markgrafen und natürlich auch über die Entstehung seiner Burg. Authentisch stellt Wigand Neumann den Kampf um die Familie und die Widrigkeiten des Aufbaus der Sausenburg dar. Ein neues Tourprojekt ist bereits in Planung.

Ressort: Schülertexte

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