Klimakrise im Wintersport
Die Alpen sind besonders stark vom Klimawandel betroffen. Was bedeutet das für den beliebten Wintersport?.
Mila Schäfer, Klasse 8c, St.-Ursula-Gymnasium (Freiburg)
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Beispielsweise war in diesem Winter das Skifahren im Schwarzwald fast nicht möglich. Während der beliebten Skifahrzeiten, in den Weihnachts- und Fastnachtsferien, lag im Schwarzwald so gut wie gar kein Schnee. Zwischendurch gab es für einige Woche Schnee, welcher aber teilweise nur mit Schneekanonen erhalten werden konnte. So kam es öfter vor, dass Skifahren nur inmitten einer grünen Landschaft möglich war.
Ebenfalls berichtet der Alpenforscher Werner Batzling: "Ein Teil wird heute schon mit großem Aufwand beschneit, etwa 15 Jahre lang mag das noch mit den immer höheren Kosten weitergehen, aber ab in 20 Jahren nicht mehr." So sagen auch viele, Skifahren sei nicht mehr zeitgemäß und habe in den Alpen keine Zukunft mehr. Dies meint auch der Pressesprecher des Landesverbandes Bayern.
Aber nicht nur begeisterte Skifahrer sind sehr traurig, dass sie ihrem Hobby vielleicht bald nicht mehr nachgehen können. Es hätte auch wirtschaftliche Folgen, denn Skifahren ist mit Abstand die wirtschaftlich bedeutendste Wintersportart Deutschlands: Skilaufen macht allein 13 Prozent der Gesamtkonsumausgaben des Sports aus, denn pro Jahr gibt ein aktiver Sportler fast 915 Euro aus. Auch die in dieser Branche arbeitenden Menschen würden ihren Job verlieren.
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