Bouldern
Klettern ohne Höhenangst
Man braucht keine Felswand zum Klettern. Eine Boulder-Halle tut es auch. Leo Hunger aus der Klasse 9d des Freiburger Kepler-Gymnasiums bouldert leidenschaftlich gerne. Wo er bouldert und warum, beschreibt er in seinem Text.
Leo Hunger, Klasse 9d, Kepler-Gymnasium & Freiburg
Fr, 11. Mär 2016, 11:49 Uhr
Schülertexte
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Bouldern ist so ähnlich wie Klettern, nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass man beim Bouldern nicht angeseilt ist und dass die Routen beim Bouldern viel kürzer sind. Man kann im Freien am Felsen, aber auch in der Halle bouldern. Eines der berühmtesten Boulder-Gebiete liegt nahe der Stadt Fontainebleau in Frankreich. In diesem Wald bei Paris liegen viele große Findlinge herum, mit Ecken, Spalten und Kanten, mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Man sollte dort einfach eine mitgebrachte Matte unterlegen und ist so ausreichend gesichert.
Hier in Freiburg kann man aber auch gut in der Halle bouldern, zum Beispiel bei Eiger Nord, in der Boulderkitchen oder im Blockhaus Freiburg. Man sollte aber nicht denken, dass Bouldern gefährlich ist. Der gesamte Boden ist mit dicken Matten ausgelegt und die Boulderwände sind in Absprunghöhe aufgebaut. Seit 1970 ist Bouldern eine eigene Disziplin des Sportkletterns. Die erste Weltmeisterschaft fand 2001 in Winterthur, das liegt in der Schweiz, statt. Bouldern macht sehr viel Spaß, da man es auch gut zusammen mit Freunden machen kann. Bis auf Boulder-Schuhe braucht man kein spezielles Equipment. Man kann einfach loslegen.
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