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Zischup-Interview

"Jeder kann uns unterstützen"

Das Elztalmuseum in Waldkirch ist die größte Orgelsammlung in Deutschland. Über das Museum haben wir mit dem Kulturamtsleiter der Stadt Waldkirch, Gregor Swierczyna, gesprochen.  

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Gregor Swierczyna  | Foto: Sylvia Sredniawa
Gregor Swierczyna Foto: Sylvia Sredniawa
Zischup: Welche Ausstellungen findet man im Elztalmuseum?
Swierczyna: Neben den Dauerausstellungen gibt es zu den saisonalen Festen wie Weihnachten und Ostern spezielle Ausstellungen. Außerdem haben wir auch Sonderausstellungen, die zum Beispiel von Firmen und deren Ursprung erzählen oder Kunstthemen behandeln.
Zischup: Wie lange steht ein Ausstellungsstück im Museum bereit?
Swierczyna: Besonders alte oder wichtige Ausstellungsstücke werden meist dauerhaft ausgestellt. Aber manche Exponate kann man nur unter bestimmten Bedingungen ausstellen, sie brauchen ein bestimmtes Klima, ein bestimmtes Licht, eine bestimmte Luftfeuchtigkeit. Es ist oft gar nicht so einfach, diese Bedingungen dauerhaft herzustellen.
Zischup: Wer finanziert die Ausstellungsstücke?
Swierczyna: Das Museum ist ein kommunales Museum, das heißt, die Stadt ist der Träger des Hauses und finanziert es. Es gibt auch Sponsoren, den Förderverein, Spender und natürlich auch Besucher, die auch einen Teil finanzieren.
Zischup: Kann jeder Sponsor werden und ist man dann gleich bekannt?
Swierczyna: Ja, jeder kann spenden und uns so unterstützen. Die meisten Spender möchten jedoch anonym bleiben.
Zischup: Was ist das teuerste und das älteste Ausstellungsstück?
Swierczyna: Das teuerste Stück, das wir haben, ist ein Bergkristallkreuz. Das älteste Teil ist eine römische Münze, die damals auf dem Kirchplatz gefunden wurde.
Zischup: Was ist Ihr Lieblingsstück und Ihr Lieblingsort im Museum?
Swierczyna: Mein Lieblingsstück ist die automatische Kapelle und mein Lieblingsort ist der Gewölbekeller.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 28. April 2023: PDF-Version herunterladen

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