Account/Login

Zischup-Kommentar

Jede Kleinigkeit zählt

Felicitas Kern und Vanessa Kurth haben übers Klima und über Umweltschutz geschrieben und dazu auch eine Umfrage gemacht. Die beiden gehen in die Klasse 8a der Verbundschule Denzlingen.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Demonstrieren für mehr Klimaschutz  | Foto: Georg Wendt (dpa)
Demonstrieren für mehr Klimaschutz Foto: Georg Wendt (dpa)
Klima und Umweltschutz, ein umstrittenes Thema, das unterschiedliche Meinungen hervorruft. Die einen setzten sich stark ein, während die anderen denken, das regelt sich von alleine. Eines steht jedoch fest: So, wie jetzt kann es nicht weitergehen, denn Fakt ist, dass in einigen Jahren die Klimazeitbombe explodiert und die Erdtemperatur weiter steigen wird. Damit verbunden sind fatale Folgen: Die Eisschollen an Nord- und Südpol werden weiter strategisch schmelzen, das bedeutet, es kann möglicherweise zu starken Überflutungen kommen. Dies ist aber nur eine unter vielen möglichen Katastrophen. Um dies zu verhindern, müssen nicht nur wir gute Entscheidungen treffen, sondern vor allem die Politikerinnen und Politiker, denn sie haben die Macht in der Hand.

Wir Normalverbraucher können allerdings auch einiges dazu beitragen und uns gegenseitig inspirieren lassen, denn nur zusammen können wir es schaffen. Wichtig ist aber auch zu wissen, dass auch Kleinigkeiten große Wirkung haben können. Denn klar ist: Auf einen Schlag sind nicht alle Umweltsünden von uns Menschen beseitigt. Oft ist es auch ein Problem, dass die Menschen nicht wissen, was sie für das Klima tun können. Um dies zu vermeiden haben wir ein paar Menschen auf der Straße befragt, was sie für das Klima tun. Die Antworten waren sehr vielseitig:

- Die einen versuchen sich viel mit dem Fahrrad oder zu Fuß fortzubewegen. Wenn das nicht geht, nutzen sie die öffentlichen Verkehrsmitteln. Die letzte Alternative ist für sie das Auto.
- Andere hingegen versuchen auf Plastik zu verzichten, das bedeutet für sie, Alternativen zu benutzen wie Stoffbeutel oder Produkte ohne Plastik zu kaufen oder wenigstens mit wenig Plastik auszukommen. Sie lassen sich Käse oder Fleischprodukte hinter der Theke in einer selbst mitgebrachten Vesperdosen verpacken und nutzen den Freiburg Becher, einen Mehrwegbecher für den Kaffee unterwegs .
- Manche achten auf ihr Einkaufsverhalten, das bedeutet, dass sie etwa weniger Fleisch, zertifizierten Fisch oder gebrauchte Kleidungsstücke kaufen.
- Andere achten auf umweltfreundlichen Strom oder sind auf Sonnenenergie, Windenergie oder eine Heizungen mit Wärmepumpe umgestiegen.
- Manche setzten sich auch mit ihrer Stimme und mit Plakaten für Umweltschutz ein, zum Beispiel wenn sie freitags zu Friday-for-Future-Demos gehen.
- Manche beten auch dafür, dass sich etwas ändert, da sie sehr gläubig sind.

Egal für welchen Weg du dich entscheidest oder welchen Weg du fürs Klima bisher gehst, jede Kleinigkeit zählt und die Erde dankt dir.

Ressort: Schülertexte

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel