Ausstellung zu Nazi-Terror
Jahre voller Angst und Tod
Anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz fand in der Katholischen Akademie, im Frühjahr eine Ausstellung statt. Nick Haegele aus der Klasse 8d des Rotteck-Gymnasiums war dort.
Nick Haegele, Klasse 8d, Rotteck-Gymnasium & Freiburg
Fr, 11. Sep 2015, 13:22 Uhr
Schülertexte
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Oder die in Offenburg geborene Jüdin Eva Mendelsson, die im Alter von neun Jahren mit ihren Schwestern und ihrer Mutter ebenfalls nach Gurs deportiert wurde. Ihr Vater konnte nach London fliehen. Evas Mutter und ihre Schwester Ester wurden in Auschwitz ermordet. Eva und ihre Schwester Myriam konnten gerettet werden und kamen zu ihrem Vater nach England. In ein fremdes Land, dessen Sprache sie nicht verstanden.
Zum Abschluss der Ausstellung wurde noch das Theaterstück "Man kann nicht eine halbe Jüdin sein" aufgeführt. In diesem autobiographischen Stück, erzählt die Autorin und Halbjüdin Vera Friedländer ihre Lebensgeschichte. Sie und ihre große Familie lebten in ständiger Diskriminierung und Verfolgung durch die NS. Die Familie wurde auseinandergerissen, viele wurden deportiert und überlebten nicht.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.