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Zischup-Kommentar

Ist das nötig

Seit 1. April fahren keine Züge der Kaiserstuhlbahn zwischen Endingen und Gottenheim mehr. Für Pendler und Schüler ist das nervig. Ein Kommentar von Alessandro Catanzaro und Luis Erschig aus der Klasse 9c der Wilhelm-August-Lay-Schule in Bötzingen.  

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Durch den Umbau der Kaiserstuhlbahn hat sich für viele Schüler etwas geändert. Auch für uns, denn so lange dieser Umbau stattfindet, müssen wir jeden Morgen in einen von drei Bussen steigen. Es geht schleppender voran, da die Busse den Verkehr aufhalten. So kann es vorkommen, dass wir das ein oder andere Mal zu spät in der Schule ankommen. Die Kaiserstuhlbahn soll Mitte 2017 bis Anfang 2018 zu einer elektrischen und umweltfreundlicheren E-Bahn umgerüstet werden. Dafür begannen schon im Frühjahr viele Vorbereitungen, wie zum Beispiel die Rodung der Bäume in der Nähe der Schienen. Dafür wurde schon einmal die Zugstecke zwischen Endingen und Gottenheim teilweise gesperrt und für eine Woche durch Ausweichbusse ersetzt.

Wir finden einerseits, dass es positive Auswirkungen auf die Umwelt hat, aber andererseits ist es für Pendler und Schüler während dieser Umbauphase sehr hektisch und chaotisch, da sie den Ausweichverkehr nutzen müssen, um zur Schule beziehungsweise zur Arbeit zu kommen, denn die Busse halten nur an einer Haltestelle, und alle aus dem Dorf müssen dort hin. Daher denken wir, dass der Umbau nach der Vollendung eine positive Wirkung nach sich zieht, aber im Umbau etwas stressig für die Betroffenen ist.

Ressort: Schülertexte

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