Kommentar
Inklusion ist nicht immer sinnvoll
Zur Familie von Zisch-Reporterin Rebecca Schoppe gehört auch Jennifer Schoppe. Jennifer ist krank. Sie kann weder Arme noch Beine bewegen und auch nicht sprechen. Ein Artikel über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten von Inklusion.
Rebecca Schoppe, Klasse 9a, St. Ursula-Gymnasium & Freiburg
Fr, 30. Jan 2015, 13:11 Uhr
Schülertexte
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Diese Eingliederung in "normale" Schulklassen ist aber nicht für alle behinderte Kinder sinnvoll. Zudem sind die meisten Schulen nicht rollstuhlgeeignet und die Lehrer sind meist nicht im Umgang mit Behinderten geschult. Außerdem haben einige dieser Kinder immer mal wieder Anfälle mit gelegentlichen Rettungseinsätzen. Sie haben zwar meist ein gutes Sprachverständnis, können aber oft nicht antworten. Viele dieser Kinder sind zudem blind oder gehörlos. Deshalb sind für manche Kinder und Jugendliche die Behindertenschulen die einzige Lösung.
Und das nicht, weil sie keine Chance auf Bildung haben, nein, ganz im Gegenteil. Ihnen kommt dort die bestmögliche Förderung zuteil. Eine dieser Behindertenschulen ist im Raum Freiburg die Janusz-Korczak-Schule. In acht Gruppen werden dort rund 50 Kinder und Jugendliche im Alter von zwei bis vierundzwanzig Jahren von geschulten Fachkräften versorgt und gefördert. Die Behinderten können individuell geschult und weiter gebildet werden.