In New York gibt es nicht nur Wolkenkratzer

Die US-amerikanische Metropole bietet weit mehr als die Klischees von ihr / Ein Reisebericht über eine spannende Stadt.  

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Taxi am Times Square in New York  | Foto: Stuart Monk (adobe.com)
Taxi am Times Square in New York Foto: Stuart Monk (adobe.com)
Der Kurztrip in diese Großstadt sollte die Gelegenheit sein, die Wirklichkeit mit dem zu vergleichen, was ich aus dem Fernsehen und dem Internet schon über die USA erfahren hatte. Mit meinen zwei Schwestern und meiner Mutter flog ich am ersten Tag der Herbstferien nach New York. Die Ankunft verschlief ich nach der langen Anreise, aber beim ersten Besuch in der Stadt fiel mir auf, dass nicht alle Häuser so aussahen, wie ich es aus amerikanischen Filmen und Serien kannte. Es gab nicht nur Hochhäuser, sondern in dem Stadtteil, in dem wir uns eine Wohnung gemietet hatten, gab es auch niedrigere, kleinere Häuser, was ich gar nicht von so einer riesen Stadt gedacht hätte.

Man konnte in dieser Riesenstadt ganz deutlich den Unterschied zwischen Arm und Reich erkennen: Arme Menschen liefen meist leicht bekleidet und scheinbar ohne festes Ziel durch die Straßen, dagegen wirkten Menschen, die mit Anzug und Aktentasche unterwegs waren, eher reich. Viele Dinge, wie zum Beispiel Essen, Essengehen, Ausflüge und Sehenswürdigkeiten sind dort um einiges teurer als bei uns. Viele Menschen können sich Dinge, die für uns ganz selbstverständlich sind, nicht einfach mal so leisten.

Besonders gut hat mir die Freundlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft der Einheimischen gefallen. Auch die unterschiedlichen Verkehrsmöglichkeiten haben mir sehr gut gefallen. Wir sind viel mit der U-Bahn gefahren und einmal auch mit einer Fähre auf eine benachbarte Insel. Dabei fuhren wir auch an der Freiheitsstatue vorbei: Sie sah genauso eindrucksvoll aus, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Von dem Attentat am 31. Oktober haben wir nicht direkt etwas mitbekommen, sondern erst später im Fernseher und durch die besorgten Nachfragen von Freunden in Deutschland. Mir war nur aufgefallen, dass insgesamt mehr Polizei auf den Straßen im Einsatz war als bei uns. Die Reise hat zum Teil meine Vorstellungen von New York bestätigt. Zum Teil aber nicht.

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