In New York gibt es nicht nur Wolkenkratzer
Die US-amerikanische Metropole bietet weit mehr als die Klischees von ihr / Ein Reisebericht über eine spannende Stadt.
Coralie Viola Huft, Klasse 9a, Kreisgymnasium & Bad Krozingen
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Man konnte in dieser Riesenstadt ganz deutlich den Unterschied zwischen Arm und Reich erkennen: Arme Menschen liefen meist leicht bekleidet und scheinbar ohne festes Ziel durch die Straßen, dagegen wirkten Menschen, die mit Anzug und Aktentasche unterwegs waren, eher reich. Viele Dinge, wie zum Beispiel Essen, Essengehen, Ausflüge und Sehenswürdigkeiten sind dort um einiges teurer als bei uns. Viele Menschen können sich Dinge, die für uns ganz selbstverständlich sind, nicht einfach mal so leisten.
Besonders gut hat mir die Freundlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft der Einheimischen gefallen. Auch die unterschiedlichen Verkehrsmöglichkeiten haben mir sehr gut gefallen. Wir sind viel mit der U-Bahn gefahren und einmal auch mit einer Fähre auf eine benachbarte Insel. Dabei fuhren wir auch an der Freiheitsstatue vorbei: Sie sah genauso eindrucksvoll aus, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Von dem Attentat am 31. Oktober haben wir nicht direkt etwas mitbekommen, sondern erst später im Fernseher und durch die besorgten Nachfragen von Freunden in Deutschland. Mir war nur aufgefallen, dass insgesamt mehr Polizei auf den Straßen im Einsatz war als bei uns. Die Reise hat zum Teil meine Vorstellungen von New York bestätigt. Zum Teil aber nicht.
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