Invasive Delikatesse

In diesem Nutria-Kochkurs gibt es den Sumpfbiber als Braten, Gulasch oder im Salat

Die Nager vermehren sich rapide, werden zu Zehntausenden geschossen und enden meist als Abfall Köder. Nun bieten erste Metzger und Restaurants Nutrias an. Problem: Das Ratten-Image.  

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Meerbusch: Koch Johannes Siemes steht neben einem ausgestopften Nutria.  | Foto: Ann-Marie Utz (dpa)
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Meerbusch: Koch Johannes Siemes steht neben einem ausgestopften Nutria. Foto: Ann-Marie Utz (dpa)
Dampfendes Gulasch, Geschnetzeltes in Kirsch-Pfeffer-Sauce, Spieße, Frikadellen, Frühlingsrollen - es wird geschnitten, gehackt, gebrutzelt in einem Kochkurs in Meerbusch bei Düsseldorf. Die Hauptzutat ist etwas ganz Besonderes. In allen Gerichten steckt Nutria, ein vor langer Zeit aus Südamerika eingewandertes Nagetier. Dass man das Fleisch essen kann, hat sich hierzulande noch längst nicht überall herumgesprochen. Und: Nutria wird auch ...

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