Im Kampf für effizienteren Klimaschutz

Über Fridays for Future .  

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Temperaturen steigen, Eis schmilzt, der Meeresspiegel steigt, Hitze, Naturkatastrophen – alle diese Dinge und noch viele mehr sind von Menschen geschaffen und verändern die Natur. Diese Vorfälle bereiten vielen Jugendlichen Angst, da es um ihre Zukunft geht. Aus diesem Grund wurde Fridays for Future gegründet.

Fridays for Future ist ein Schulstreik, welcher von Schülerinnen, Schülern und Studierenden organisiert wird. Die Mitwirkenden setzen sich für möglichst umfassende, schnelle und effiziente Klimaschutzmaßnahmen ein. Viele Schülerinnen und Schüler gehen freitags während der Schulzeit auf die Straße und protestieren. Diese Proteste finden weltweit statt. Gerade fordert Fridays for Future laut Homepage unter anderem den sozialverträglichen Ausstieg aus allen fossilen Energien in Deutschland, die Einleitung einer radikalen, sozial gerechten Mobilitätswende und das Übernehmen globaler Verantwortung: Deutschland soll sich verpflichten, für seine historischen Verantwortungen einzustehen.

Tausende Menschen haben sich angeschlossen

Entstanden ist die Klimaschutzbewegung durch Greta Thunberg. Die Schwedin schwänzte 2018 das erste Mal die Schule, um vor dem Reichstagsgebäude in Stockholm für den Klimaschutz zu protestieren. Jetzt ist die Schülerin längst nicht mehr alleine, denn ihr haben sich weltweit tausende Menschen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – angeschlossen. Mittlerweile veranstaltet Fridays for Future nicht mehr nur die freitäglichen Demonstrationen. Die Aktivistinnen und Aktivisten sind auch häufig auf öffentlichen Veranstaltungen und in Talkshows zu sehen und versuchen auf diese Weise, die Diskussion über den Klimawandel und nötige Veränderungen zu bewirken.

Ein Kritikpunkt an der Bewegung ist, dass die Streiks immer in der Schulzeit stattfinden und somit sehr viel Schule ausfällt. Ich habe mehrere Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte des Evangelischen Montessori-Schulhauses im Rahmen einer kleinen Umfrage zum Thema Fridays for Future befragt. Dabei wurde deutlich, dass alle dem Thema sehr positiv gegenüberstehen und auch schon mindestens eine Veranstaltung besucht haben. Auf die Frage, ob es in Ordnung sei, dass die Demos und Streiks in der Schulzeit stattfinden, waren die Befragten geteilter Meinung. Eine Meinung ist, dass so mehr Aufmerksamkeit erzeugt wird, alternativ gab es auch den Vorschlag, Fridays for Future am Samstag stattfinden zu lassen, um Unterrichtsausfall zu vermeiden.
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