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Schwarzwälder Fuchs

"Ich bin mit Pferden groß geworden."

Hermann Klingele der Besitzer des Thomashofes in Rechtenbach, einem Ortsteil von Stegen, züchtet seit 31 Jahren die Pferderasse Schwarzwälder Fuchs und hat bis jetzt nur gute Erfahrungen mit den Kaltblütern gemacht. Laetitia Schuler, die selber gerne reitet, hat sich mit ihm über ihre Lieblingsrasse unterhalten.  

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Was ist ein Schwarzwälder Fuchs? – Schwarzwälder Füchse sind keine Tiere, die im Wald leben, sondern eine Pferderasse, die wie der Name schon sagt, im Schwarzwald zuhause ist. Die Schwarzwälder Füchse sind normalerweise Füchse oder Dunkelfüchse mit heller Mähne, ganz selten gibt es auch Schimmel, Braune oder Rappen. Mit einem Stockmaß von 148 bis 160 Zentimeter und einem Gewicht von rund 700 Kilogramm kann der Schwarzwälder gut in den tiefsten Wäldern des Schwarzwalds arbeiten. Es ist eine Rasse von Pferden, die früher in der Landwirtschaft zur Arbeit eingesetzt wurden, da sie sehr starke Tiere sind. Sie wurden für die ungünstigen Bedingungen und die schwere Waldarbeit gezüchtet. Doch als die Traktoren aufgekommen sind, wurden die Pferde immer weniger eingesetzt und waren vom Aussterben bedroht.

Doch ihre Genügsamkeit und Gutmütigkeit ist heute bei den Reitern sehr beliebt, so dass die Schwarzwälder Füchse weiterhin gezüchtet wurden. Ein Züchter aus Stegen Rechtenbach ist Hermann Klingele der drei Schwarzwälder Fuchsstuten hat, er meint: "Ich bin mit Pferden groß geworden und züchte seit 1983 Schwarzwälder mit Erfolg. Dies sind einige staatsprämierte Stuten und zwei Hengste." Viele wissen nicht, was hinter der Zucht des einzigartigen Pferdes steckt. Seine Schwarzwälder Fuchsstuten werden ab dem vierten Lebensjahr gedeckt und können bis zu 30 Jahre alt werden.

Es gibt viele Veranstaltungen über das ganze Jahr verteilt, bei denen sich die Besitzer mit ihren Pferden aus dem ganzen Schwarzwald treffen. Eine ist die Fohlenschau in St. Märgen, die jedes Jahr stattfindet. Jedes vierte Jahr findet das Rossfest statt, bei dem die Besucherzahl hoch ist. Einer der Teilnehmer ist auch Hermann Klingele mit seinen drei Schwarzwälder Fuchsstuten. Er besucht unter anderem die Fohlenschau, bei der die Fohlen verschiedener Stuten bewertet werden und einen Chip unter die Haut bekommen sowie das Brandzeichen der Schwarzwälder, ein Tannenbaum, erhalten. Er geht mit seinen Pferden auch auf Staatsprämierungen, wo verschiedene Pferderassen präsentiert und beurteilt werden. Ebenfalls besucht er die Leistungsprüfungen, bei denen, wie der Name schon sagt, die Leistungen der Pferde geprüft wird.

Der Schwarzwälder Fuchs hat viele gute Seiten, die Gutmütigkeit und das lange Leben. Dies motiviert viele Züchter und Reiter, weiter mit diesen wunderbaren Pferden zu arbeiten.

Ressort: Schülertexte

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