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Verfolgung

Hertha Wiegand aus Ettenheim ist durch Suizid dem KZ entgangen

Die Ärztin Hertha Wiegand wuchs in der jüdischen Gemeinde Ettenheim auf und war Ärztin in Offenburg. Der Einlieferung in ein Konzentrationslager entzog sie sich durch den Freitod.  

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Otto und Hertha Wiegand mit ihrer Tochter Dorothea  | Foto: Privat
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Otto und Hertha Wiegand mit ihrer Tochter Dorothea Foto: Privat
Am 22. Oktober 2020 jährte sich zum 80. Mal die Verschleppung der badischen Juden. Aus dem Amtsbezirk Lahr wurden damals 134 jüdische Einwohner ins Internierungslager Gurs in Südfrankreich deportiert. Hertha Wiegand wuchs in der jüdischen Gemeinde Ettenheim auf und war Ärztin in Offenburg. Weil ihr verstorbener Ehemann Christ ist, bleibt sie zunächst davon verschont. Später begeht sie Selbstmord.
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